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Das Thema Freimaurertum ist von Widersprüchen geprägt, sowohl in den Informationen als auch in den Personen, die ihm angehören. Die verfügbaren Quellen stammen oft aus extremen Lagern, die entweder für oder gegen die Freimaurer argumentieren. Positive Darstellungen setzen häufig ein Hintergrundwissen voraus, während gegnerische Schriften den Eindruck erwecken, dass jeder, der sich intensiver mit dem Thema beschäftigt, von den Freimaurern „infiziert“ wird. Dieses Buch zielt darauf ab, dieses Wissensdefizit zu beheben, indem es mit einer Definition des Freimaurertums und seiner Entwicklung in Großbritannien beginnt und einen Überblick über verschiedene Systeme bietet. Es beleuchtet zahlreiche Spekulationen, wie die jahrhundertelange Kritik der katholischen Kirche oder die Frage, ob Freimaurer in einigen Ländern einen Staat im Staat bilden. Auch wird untersucht, ob sie antike Mysterien pflegen oder ob es eine Verbindung zu den Tempelrittern und Rosenkreuzern gibt. Zudem wird die Weigerung der „regulären“ Systeme, Frauen in ihren Logen zuzulassen, thematisiert. Interessant ist die neue Interpretation von Mozarts „Die Zauberflöte“, die als freimaurerische Oper gilt, jedoch aus anderen Gründen als bisher angenommen.
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Der Mythos der Freimaurer, Monika Hauf
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- 2003
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- (Paperback)
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