Masters of origami at Hangar-7
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Ein kleines Papierquadrat mit 15 Zentimetern Seitenlänge ist die Keimzelle des Origami, der fast 2 000 Jahre alten Kunst des Papierfaltens. Aus ihm entstehen, einem ungeschriebenen Gesetz folgend, ohne Verwendung von Schere oder Klebstoff kunstvolle Objekte wie etwa der berühmte Kranich. In den 1990er Jahren begann die Blitzkarriere des Origami als Kunstform, das von renommierten Galerien und Museen durch die Aufnahme in ihre Sammlungen zunehmend geadelt und in den Rang zeitgenössischer Bildhauerei gehoben wird. Der durchgehend farbig bebilderte Band versammelt herausragende Kreationen von rund 60 Origami-Meistern aus bis zu 16 Nationen. Spannend zu lesende Textbeiträge beleuchten die Papierfaltkunst in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität: Sie widmen sich der Geschichte des Origami, den mitunter handgeschöpften, exquisiten Papieren und Falttechniken, beschreiben Origami als Inspirationsquelle für zeitgenössische Designer, Architekten und Künstler und die wachsende Bedeutung der Faltkunst für Wissenschaft und Medizin. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1628-9) Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Vincent Floderer (FR), Tomoko Fuse (JAP), Paul Jackson (GB), Koshiro Hatori (JAP), Eric Joisel (FR), Saburo Kase (JAP), Michael LaFosse (USA), Robert Lang (USA), Joseph Wu (CAN), Akira Yoshizawa (JAP) Ausstellung: Hangar 7, Salzburg 7.7.-30.9.2005