
Parameter
Mehr zum Buch
Das Grundlagenurteil des Bundesgerichtshofs vom 29.01.2001 zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft) stellt einen Wendepunkt im BGB-Gesellschaftsrecht dar. Es hat in der über 100-jährigen Geschichte der BGB-Gesellschaft weitreichende Konsequenzen für das materielle, prozessuale und haftungsrechtliche Verständnis dieser Gesellschaftsform. Der zugrunde liegende Paradigmenwechsel basiert auf der seit den 1970er Jahren betriebenen Grundlagenforschung zum Prinzip der Gesamthand und der Rechtsnatur der BGB-Gesellschaft. 1972 erkannte Werner Flume die umfassende Bedeutung des Gesamthandsprinzips als nicht nur schuldrechtliche, sondern auch als verbandsrechtliche Verbindung von Gesellschaftern. Zunächst hielt die Rechtsprechung an dem traditionellen Verständnis fest, bevor sie allmählich die neuen Erkenntnisse aufgriff. Das Grundlagenurteil hebt sich durch klare dogmatische Aussagen hervor. Die vorliegende Arbeit analysiert dieses Urteil im rechtsmethodischen Kontext, gibt einen Überblick über die Entstehung der relevanten gesetzlichen Regelungen und die Entwicklung des BGB-Gesellschaftsrechts. Sie untersucht die zentralen Aussagen des Urteils sowie dessen rechtspolitische Bedeutung und die Folgewirkungen für die gegenwärtige Entwicklung des BGB-Gesellschaftsrechts. Abschließend werden die Ergebnisse in Thesen zusammengefasst.
Buchkauf
Rechtsfähigkeit, Parteifähigkeit und Haftungsordnung der BGB-Gesellschaft nach dem Grundlagenurteil des Bundesgerichtshofs vom 29.01.2001, Markus K. Weiss
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
Lieferung
Zahlungsmethoden
Keiner hat bisher bewertet.