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Berichte aus der Psychiatrie

Autoren

Ernst Theodor Rippmann

Parameter

Medizin & Gesundheit

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Eine psychische Erkrankung zu diagnostizieren ist selbst für Fachleute oft aufwändig und mühsam. Wie viel schwieriger ist es für Laien, besonders wenn es Familienangehörige oder enge Freunde betrifft, dies zu tun. So häufig wird der psychische Zustand verkannt und der Patient als Simulant abgestempelt. Was versteckt sich hinter der unauffälligen Fassade eines psychisch kranken Menschen? Dr. Rippmann ist es meisterhaft gelungen, die Geschichten von solchen Patienten dem Leser nahe zu bringen. Er schildert die Gründe für das zunächst unverständliche Verhalten der Kranken so überzeugend, dass man erkennt, dass die Entwicklung logischer Weise in ihren pathologischen Endzustand führen muss. Träume, Sehnsüchte, unrealisierbare Pläne und Hoffnungen erklären den Verlauf. Und schliesslich erkennt man in den psychisch Kranken eine andere Art von Normalität. Die Anmerkungen der Klinikleitung führen uns in die Welt des durchschnittlichen Menschen zurück. Dieses Werk könnte dazu beitragen, dass seelische Wunden wie blutende Verletzungen erkannt und akzeptiert werden.

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Berichte aus der Psychiatrie, Ernst Theodor Rippmann

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Erscheinungsdatum: 2006
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Titel: Berichte aus der Psychiatrie
Sprache: Deutsch
Autor*innen: Ernst Theodor Rippmann
Verlag: Wado-Verl.
Erscheinungsdatum: 2006
Einband: Paperback
ISBN10: 3728600989
ISBN13: 9783728600981
Schlagwörter: Medizin & Gesundheit
Beschreibung: Eine psychische Erkrankung zu diagnostizieren ist selbst für Fachleute oft aufwändig und mühsam. Wie viel schwieriger ist es für Laien, besonders wenn es Familienangehörige oder enge Freunde betrifft, dies zu tun. So häufig wird der psychische Zustand verkannt und der Patient als Simulant abgestempelt. Was versteckt sich hinter der unauffälligen Fassade eines psychisch kranken Menschen? Dr. Rippmann ist es meisterhaft gelungen, die Geschichten von solchen Patienten dem Leser nahe zu bringen. Er schildert die Gründe für das zunächst unverständliche Verhalten der Kranken so überzeugend, dass man erkennt, dass die Entwicklung logischer Weise in ihren pathologischen Endzustand führen muss. Träume, Sehnsüchte, unrealisierbare Pläne und Hoffnungen erklären den Verlauf. Und schliesslich erkennt man in den psychisch Kranken eine andere Art von Normalität. Die Anmerkungen der Klinikleitung führen uns in die Welt des durchschnittlichen Menschen zurück. Dieses Werk könnte dazu beitragen, dass seelische Wunden wie blutende Verletzungen erkannt und akzeptiert werden.