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Nie zuvor ist mehr von Abiturienten erwartet worden: Sie sollen schnell und fleißig studieren, ihre Träume verwirklichen, fürs Alter vorsorgen und dabei keine Spießer werden. Viele Kinder sollen sie auch noch bekommen – aber was wollen sie selbst? Bei der Abiturfeier in einem Kölner Gymnasium liegt Stolz und Euphorie auf den Gesichtern von Alexa, Tim und Rike, gepaart mit einem Hauch Wehmut. Deutschlands Abiturienten haben so viele Optionen wie nie zuvor: ein Bachelor in Australien, ein Praktikum in London oder ein deutsch-französischer Doppelstudiengang – alles ist möglich, nur das Scheitern nicht. Ein Jahr lang begleitet die 25-jährige Journalistin Lara Fritzsche eine Abschlussklasse, beginnend mit Silvesterfeiern und endend mit dem Umzug und Studienbeginn. Weihnachten treffen sie sich wieder und ziehen Bilanz. Der Druck ist riesig, und jede Entscheidung zählt. Lara schildert anschaulich, was heute im Abitur verlangt wird und wie sich die Abiturienten darauf vorbereiten. Sie beleuchtet auch, was Familie, Freundschaft, Liebe und Sex für die 18- und 19-Jährigen bedeuten und wie das Internet ihre Reife und Zynismus beeinflusst hat. Feinfühlig und unterhaltsam zeichnet sie das Bild einer Generation, die keine Illusionen mehr hat, aber dennoch das Gute für sich und die Welt will.
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Das Leben ist kein Ponyhof, Lara Fritzsche
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- 2009,
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