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„Nichts ist spannender als die Realität“, sagt der mehrfach prämierte Dokumentarist Thomas Schadt. Während das dokumentarische Fernsehen, insbesondere Doku- und Realitysoaps, boomt, bleibt die Frage nach dem Autorenfilm, der die persönliche Handschrift eines Filmemachers trägt, oft unbeantwortet. Schadt teilt auf lebendig-unterhaltsame Weise seine Leidenschaft für das Dokumentarfilmemachen. Er betont, dass „alles Dramaturgie ist“, und spricht über den Glauben an die eigene Filmidee, die Kunst des Wartens, Improvisation bei unvorhergesehenen Ereignissen und die Verantwortung gegenüber Protagonisten. Anhand spannender Beispiele aus 30 Jahren Berufserfahrung zeigt er die Eigenheiten und Unberechenbarkeit dokumentarischer Arbeitsprozesse. Nach einer theoretischen Einführung in den Dokumentarfilm, in der auch Kollegen zu Wort kommen, gewährt er Einblicke in die Praxis: von der Ideenfindung über Recherche, Exposé und Finanzierung bis hin zu Dreharbeiten, Schnitt und Filmpremiere. Mit großer Offenheit lässt Schadt die Leser an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Die dritte, überarbeitete Auflage enthält Fallstudien aus seinem jüngsten Schaffen, darunter „Amok in der Schule“ über Robert Steinhäuser und „Der Mann aus Oggersheim“, ein fiktionales Dokudrama über Helmut Kohl.
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Das Gefühl des Augenblicks, Thomas Schadt
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- 2005
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- (Paperback),
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