Dialektik der Ordnung
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Die Soziologie beschäftigt sich mit der modernen Gesellschaft - dennoch ist es ihr nicht gelungen, zur Erkenntnis eines der spezifischen und zugleich erschreckendsten Aspekte der Moderne etwas beizutragen: dem Holocaust. Zygmunt Baumann zeigt in seinem Hauptwerk, wie die Soziologie mit diesem Phänomen methodisch umgehen könnte, merh nich: was der Holocaust für die Soziologie bedeutet. Keine der traditionellen Lehrmeinungen der Soziologie kann in Zymunt Baumanns Analyse bestehen. Weder diejenige, die den Holocaust als ein Ereignis der jüdischen Geschichte interpretiert, noch diejenige, die den Holocaust als Produkt „barbarischer“ Verhaltensweisen betrachtet, die vom zivilisatorischen Fortschritt langsam überwunden werden. Im Gegenteil, der Holocaust selbst muss als Ausdruck der Moderne verstanden werden: in diesem Sinne ein „normaler Vorgang“ - immer und überall wiederholbar.
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Dialektik der Ordnung, Zygmunt Bauman
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Dialektik der Ordnung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Zygmunt Bauman
- Verlag
- Europ. Verl.-Anst.
- Erscheinungsdatum
- 2002
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3434461051
- ISBN13
- 9783434461050
- Reihe
- eva-Taschenbuch
- Kategorie
- Sozialwissenschaften, Geschenke für Opa
- Beschreibung
- Die Soziologie beschäftigt sich mit der modernen Gesellschaft - dennoch ist es ihr nicht gelungen, zur Erkenntnis eines der spezifischen und zugleich erschreckendsten Aspekte der Moderne etwas beizutragen: dem Holocaust. Zygmunt Baumann zeigt in seinem Hauptwerk, wie die Soziologie mit diesem Phänomen methodisch umgehen könnte, merh nich: was der Holocaust für die Soziologie bedeutet. Keine der traditionellen Lehrmeinungen der Soziologie kann in Zymunt Baumanns Analyse bestehen. Weder diejenige, die den Holocaust als ein Ereignis der jüdischen Geschichte interpretiert, noch diejenige, die den Holocaust als Produkt „barbarischer“ Verhaltensweisen betrachtet, die vom zivilisatorischen Fortschritt langsam überwunden werden. Im Gegenteil, der Holocaust selbst muss als Ausdruck der Moderne verstanden werden: in diesem Sinne ein „normaler Vorgang“ - immer und überall wiederholbar.