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Ein Stadtteil als Zentrum der Kunst: Mondän herausgeputzt, blickt sie durch ihren feinen Schleier. Louis Anquetins 'Femme à la voilette' verkörpert die Welt der Künstler auf dem Montmartre um die Jahrhundertwende. Hier versammelten sich Menschen aller Schichten, inspiriert von einem Milieu, das Künstler wie Renoir, Modigliani und Valadon anzog. Montmartre bot ein freies und günstiges Leben, in dem revolutionäre Stile wie der Impressionismus entstanden. Bohemiens trafen sich in Etablissements wie dem Chat Noir und Moulin Rouge, befruchteten sich gegenseitig mit Ideen. Die Ergebnisse dieser Zusammenkünfte sind im Bildband 'Esprit Montmartre – Die Bohème in Paris um 1900' zu sehen. Die Künstler betrachteten das Leben um sich herum aus ihrer eigenen Perspektive. Sie hielten Dirnen, Tänzer und gescheiterte Existenzen, die dem Absinth verfallen waren, auf Leinwand fest. Henri de Toulouse-Lautrec ist bekannt dafür, dass ihn seine Alkoholvorliebe ins Delirium trieb. Dennoch gilt die Belle Époque auf dem Montmartre als eine der fruchtbarsten Zeiten der modernen Malerei. In der Ausstellung 'Esprit Montmartre' wurden die Werke der berühmtesten Vertreter dieser Zeit zusammengetragen. Der Katalog zeigt über 200 Werke von 26 Künstlern und präsentiert die Entwicklung des Viertels. Ein beigelegter Stadtplan verzeichnet die Wohnungen und Treffpunkte der Meister. Renommierte Experten erklären die außergewöhnliche Situation der Künstler im S
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Esprit Montmartre, Ingrid Pfeiffer
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- 2014
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- (Hardcover)
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