Der große böse Fuchs
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Eigentlich ist der große, böse Fuchs eher ein kleiner, schwächlicher Fuchs. Die Hennen vom Bauernhof haben mehr Mitleid mit ihm, als dass sie sich vor ihm fürchten; er geht ihnen meistens einfach nur auf die Nerven mit seinen ständigen Versuchen, sich ein Häppchen Huhn zu ergaunern. Doch sein finsterer Kumpel, der Wolf, hat eine Idee: Warum nicht den Hühnern die Eier klauen, warten bis die Küken schlüpfen und sich das Hühnerfleisch einfach selbst züchten? Das perfekte Verbrechen. Wenn nur die Küken nicht so wahnsinnig anhänglich wären ... In Der Große Böse Fuchs zeichnet der Franzose Benjamin Renner nicht nur eine Tierfabel, die vor gekonntem Slapstick-Humor und ungewöhnlichem Witz strotzt, er schafft es auch, ohne großes Pathos eine anrührende Geschichte zu erzählen über die Tücken der Kindererziehung. „Es ist hart, so hart, ein schlechter Kerl zu sein, wenn du nicht dafür geschaffen bist. Mit Zartheit und in einem panellosen Comic voll kleiner, humorvoller Sketche, lässt uns Benjamin Renner diesen armen Fuchs lieben lernen.“ Libération „Benjamin Renner zeichnet in Der Große Böse Fuchs ein witziges, surreales Album, das uns gleichzeitig berührt.“ L‘Express