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Freiheit macht Arbeit

Fotografien und biographische Porträts zum Rechtsradikalismus in Ostdeutschland

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“Die Fotografien bedienen weder voyeuristische Bedürfnisse, noch entsprechen die Fotos der Jugendlichen den Bildern, die Normalbürger über Rechtsradikale im Kopf haben. Das Konzept, die Darstellung der Jugendlichen aller Gewißheiten zu entziehen, geht auf. Und es muß Schluß sein, mit dem Mißbrauch der ‘Glatzen‘ zur Entlastung einer Erwachsenengesellschaft, die zu großen Teilen selbst tief in rassistischen Denkmustern verstrickt ist. Wenn dem ‘braven’ Bürger, der seine Gewaltphantasien gegenüber allem Andersartigen beim Feierabendbier pflegt, tagtäglich in Fernsehen und Hochglanzmagazinen mitgeteilt wird, wie die Verantwortlichen für Fremdenhaß aussehen, nämlich kurzhaarig, kann er sich entspannt zurücklehnen – schließlich sind es die anderen und nicht er. Projektive Verlagerung nennt man das in der Psychologie.” (Eberhard Seidel-Pielen)

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Freiheit macht Arbeit, Bertram Kober

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2018
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