Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik
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Wie gestalten Kinder die Beziehungen zu ihrem eigenen Körper, zu Partnern und gegenüber Gruppen? Welche Voraussetzungen brauchen sie, um Beziehungsfähigkeit zu entwickeln? Veronica Sherborne hat eine psycho-motorische Bewegungspädagogik und -therapie entwickelt, die auf der Bewegungsphilosophie Rudolf von Labans basiert und deren Schwerpunkt auf der Entwicklung positiver Beziehungen zu anderen Menschen liegt - ein Aspekt, der bisher in der deutschen Psychomotorik weniger berücksichtigt wurde. Mittels einfacher Bewegungserfahrungen sowie über die Wahrnehmung von Körper und Raum werden im Kind sowohl das Vertrauen in den eigenen Körper als auch die Fähigkeiten im Umgang mit der Umwelt gestärkt. Dabei geht es immer um den Aufbau von Sicherheit, von Vertrauen in sich selbst, Vertrauen in die anderen und um Kreativität. Sherbornes Methode ist für behinderte und nichtbehinderte Kinder geeignet: für Kinder mit und ohne Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten und/oder körperlichen Behinderungen. Die Methode kommt ohne Materialien aus und kann selbst mit großen Gruppen angewandt werden.