Das Stalin-Epigramm
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1934 greift in Moskau ein verzweifelter Dichter zu seiner letzten Waffe: dem Wort Millionen von Bauern verhungern, während Stalins Schergen die Städte durchkämmen und willkürlich Regimegegner verhaften. Der berühmte und angesehene Dichter Ossip Mandelstam ist in Ungnade gefallen. Dennoch beginnt er mit der Niederschrift eines großen Gedichts, mit dem er das Volk aufrütteln will: das Stalin-Epigramm. Seine Frau Nadeschda und seine junge Geliebte, die betörend schöne Schauspielerin Zinaida, bangen um sein Leben. Denn jeder einzelne der sechzehn Verse kann für ihn den Tod bedeuten. Der Roman über den unerschütterlichen Glauben an die Macht des Wortes, über bedingungslose Liebe, Hoffnung und Verrat beruht auf einer Begegnung des Autors mit der Witwe von Ossip Mandelstam. Es ist eine erschütternde Reise in die finsterste Epoche der russischen Geschichte.
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