An den Rändern der Welt
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Paul sucht seinen inneren Frieden in der Bretagne, am Meer, und findet ihn ausgerechnet an dem Ort, an dem er aufgewachsen ist und den er verabscheut: der Banlieue. Mit ungewöhnlicher Sensibilität spürt Olivier Adam der Zerbrechlichkeit der Existenz nach. Als Paul mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in die Bretagne zieht, erhofft er sich einen Neuanfang. Weg von den trüben Gedanken, die ihm das Leben schwer machen. Und wirklich, das Meer gibt ihm Kraft, lässt ihn atmen, endlich fühlt er sich gelöst – bis seine Frau sich von ihm trennt. Ausgerechnet da erhält er einen Anruf seines Bruders, er solle nach Hause kommen, sich um die Eltern kümmern, die seine Hilfe brauchen. Eher unfreiwillig begibt er sich an den Ort seiner Kindheit zurück, den er stets gemieden hat. Es wird eine Reise in die Vergangenheit, die bei ihm mehr auslöst, als er je zu hoffen gewagt hätte.