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Im Grenzland
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Ein junger Mann aus Estland irrt durch das heutige Paris wie einst der junge Däne Malte Laurids Brigge durch das Paris der Jahrhundertwende. Mit der Sensibilität des Fremden nimmt er das Leben einer Großstadt wahr, das Leben des Westens, nach dem er sich in seiner kargen Heimat gesehnt hat. In langen Briefen berichtet er einem imaginären Vertrauten von seinen Empfindungen, seinen Zweifeln, seiner Verzweiflung. Die Grenze zwischen den Sprachen ist auch eine Grenze zwischen Gegenwart und Erinnerung, zwischen Wirklichkeit und Phantasie.
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1997
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