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Staat und Strom

Die politische Steuerung des Elektrizitätssystems in Deutschland 1890-1950

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Die Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft ist geprägt von weitgehender staatlicher Regulierung. Bis zur energierechtlichen Liberalisierung im Jahr 1998 nahm dieser bedeutende Sektor eine Sonderstellung in der marktwirtschaftlichen Ordnung ein. Bereits zu Beginn des Jahrhunderts hatte sich in einer breitgefächerten Debatte von Technikern, Ökonomen und Politikern die Vorstellung durchgesetzt, dass staatliche Intervention erforderlich sei, um zugleich die technisch-wirtschaftliche Rentabilität der Elektrizitätsversorgung zu steigern und ihre sozialen Nutzen zu gewährleisten. Ausgehend von diesem zeitgenössischen Elektrizitäts-Diskurs untersucht der Autor in vergleichenden Regionalstudien die gesellschaftlich-politische Steuerung der Elektrizitätswirtschaft zwischen Marktkräften und Staatsintervention und stellt sie in den Kontext gesamtstaatlicher Elektrizitätspolitik in Deutschland.

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Staat und Strom, Bernhard Stier

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Erscheinungsdatum
1999
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