Ich, dann eine Weile nichts
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›Ich, dann eine Weile nichts‹ ist die literarische Auferweckung Bogislaws XIV. (1580–1637), des letzten Herzogs von Pommern. Volker Altwasser lässt diese tragische Figur, den Letzten einer ruhmvollen Herrscherdynastie, selbst zur Sprache kommen. Vor historisch detailliert recherchierter Kulisse erstellt er das Psychogramm eines Scheiternden und spannt mit überraschenden Anspielungen auf Shakespeare und Schiller einen atemberaubenden Bogen. Mutig inszeniert Altwasser, der »grandiose Erzähler, der Menschenfischer« (Thomas Hürlimann) ein tolldreist gereimtes Theaterstück, eingebettet in eine Litanei der Verzweiflung, in eine rhythmische Reflexionssuada über das Herrschen, über die Macht, die Schwäche und über die Macht der Schwäche. Bogislaw, der letzte Pommernherzog, der alles wollte, verliert am Ende noch sich selbst. Altwasser betritt mit diesem »Theaterroman« literarisches Neuland und wagt die Eroberung eines Terrains, dessen Grenzen sich von Schiller zu Artaud erstrecken.
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