Der kleine Wagnerianer
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„Ich Unglücklicher verstehe kein Handwerk, um mir mein tägliches Brod zu verdienen: es muss mir... gereicht werden, damit ich Künstler bleiben kann. Wer soll dieß thun? Nur Diejenigen, die mich lieben, und zwar mich, meine Werke, mein künstlerisches Streben und Wollen“ (Richard Wagner 1849 in einem Brief an den Regisseur und Bühnenbildner Theodor Heine) Wagner zu lieben war und ist sicher keine Kleinigkeit. Aber wer zum 200. Geburtstag des genialen Komponisten bei einer entspannten Lektüre zumindest verstehen will, was an dessen Musik revolutionär und atemberaubend, an seinen Haltungen schrullig, rührend oder auch unverschämt, an seiner Weltanschauung aber widerwärtig und unerträglich ist, der wird mit diesem informativen und unterhaltsamen Buch auf seine Kosten kommen. Darin erzählen und erläutern zwei Wagner-Kenner gleichermaßen kenntnisreich und erfrischend respektlos Leben und Werke des Schöpfers so grandioser Musikdramen wie Lohengrin, Meistersinger, Tristan, Parsifal, Tannhäuser . Wer dieses Buch gelesen hat, übersteht jedes Pausengespräch während einer Aufführung des Rings des Nibelungen .
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