Anmerkungen zu Hitler
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«Adolf Hitlers Vater war ein Aufsteiger. (...) Der Sohn begann als Absteiger.» Mit diesen Worten beginnt Sebastian Haffners eindringliches und für seine Originalität wie für seine Klarsicht gleichermaßen gerühmtes Werk über Hitler. Bis heute hat dieses zuerst 1978 erschienene Buch nichts von seiner Bedeutung verloren. Wie keine zweite Darstellung über den Nationalsozialismus leistet ANMERKUNGEN ZU HITLER einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis deutscher Vergangenheit – und damit auch der Gegenwart. Seinen Autor, der als einer der originellsten Publizisten der deutschen Nachkriegspresse und «kühler Chronist einer bewegten Epoche» (Die Zeit) gilt, hat dieses Buch auf einen Schlag weltberühmt gemacht. Haffners Verdienst ist es, sich Hitler völlig unverstellt genähert zu haben. Schon die Überschriften, die er den einzelnen Kapiteln seiner ANMERKUNGEN gegeben hat, zeugen davon: «Leben», «Leistungen», «Erfolge», «Irrtümer», «Fehler», «Verbrechen», «Verrat». Und Haffner war es, der an einer der dunkelsten Gestalten deutscher Geschichte vorgeführt hat, dass es eben nicht einen zwangsläufigen Gang der Geschichte gibt, der unausweichlich in die Katastrophe mündet, sondern dass es immer Menschen und Persönlichkeiten sind, die den Gang der Geschichte beeinflussen und auf die es ankommt – im Guten wie im «Bösen». Allen, die es noch nicht kennen oder die es jetzt wieder lesen, sei die Empfehlung Guido Knopps mit auf den Weg gegeben: «Der Vorteil dieses Buches liegt vor allem darin, dass es keine weitere Biographie ist. Auf 200 Seiten über Hitler zu schreiben, groß bedruckt und ohne Fußnoten, das macht den Blick frei für Hauptsache und Hauptlinien. Das lädt ein zur sofortigen Gesamtlektüre.»
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