Parameter
Mehr zum Buch
„Mit einer solchen Arbeit habilitiert man sich an einem Zirkus und nicht an einer anständigen Klinik!“ So der brüske Kommentar Ferdinand Sauerbruchs zu den revolutionären Selbstversuchen des jungen Arztes Werner Forssmann. Ohne Narkose hatte sich dieser 1929 via Armvene einen Katheter ins Herz geschoben - und damit die moderne Herzdiagnostik eingeläutet. Aber seine Vorgesetzten blocken weitere Versuche ab. Das Establishment macht ihm das Leben schwer, der Krieg wirft ihn vollends aus der akademischen Laufbahn. Mühsam schlägt er sich im Schwarzwald als Landarzt durch, baut sich in Bad Kreuznach eine urologische Facharztpraxis auf. Doch die Saat seiner kardiologischen Pionierarbeit wächst und gedeiht - im Ausland. Das beschert ihm 1956 auf einmal den Medizin-Nobelpreis. Nun ist der Weg zur Professur, zur Chefarztstelle frei. Aber auch als Nobelpreisträger hat er es nicht leicht.
Buchkauf
Selbstversuch, Werner Forßmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Hardcover mit Umschlag),
- Buchzustand
- Gebraucht - Gut
- Preis
- 19,75 €inkl. MwSt.
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Selbstversuch
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Werner Forßmann
- Verlag
- Droste Verlag
- Einband
- Hardcover mit Umschlag
- Kategorie
- Persönlichkeiten, Biografien & Memoiren, Biographien
- Beschreibung
- „Mit einer solchen Arbeit habilitiert man sich an einem Zirkus und nicht an einer anständigen Klinik!“ So der brüske Kommentar Ferdinand Sauerbruchs zu den revolutionären Selbstversuchen des jungen Arztes Werner Forssmann. Ohne Narkose hatte sich dieser 1929 via Armvene einen Katheter ins Herz geschoben - und damit die moderne Herzdiagnostik eingeläutet. Aber seine Vorgesetzten blocken weitere Versuche ab. Das Establishment macht ihm das Leben schwer, der Krieg wirft ihn vollends aus der akademischen Laufbahn. Mühsam schlägt er sich im Schwarzwald als Landarzt durch, baut sich in Bad Kreuznach eine urologische Facharztpraxis auf. Doch die Saat seiner kardiologischen Pionierarbeit wächst und gedeiht - im Ausland. Das beschert ihm 1956 auf einmal den Medizin-Nobelpreis. Nun ist der Weg zur Professur, zur Chefarztstelle frei. Aber auch als Nobelpreisträger hat er es nicht leicht.