E.H versteht sein Wörterbuch als ein Agglomerat von Wörtern und Wendungen aus den Bereichen Werbung, Feuilleton, Psychologie, Medien, Sport, Verwaltung, sowie Anglizismen und Ausdrücke aus der ehemaligen DDR. Die Begriffe zeichnen sich durch besondere Dummheit im Sprachgebrauch aus. H. kritisiert ironisch: „Diese … Aufschüttung aus Neo- und Zeitlosquatsch, aus verbalem Imponiergewurschtel bei gleichzeitiger Verschleierungs- und Verhöhnungsabsicht …“ (Vorwort zur Neuausgabe 1995). Beispiele für derart entwertete Begriffe sind laut Henscheid etwa: "Alternativ", "betroffen", "Denkanstoß", "Kult" oder "Rebirthing". Sie nimmt er aufs Korn, ihrer Verwendung geht er nach. Ein interessantes Buch über den Sprachstand der Achtziger- und Neunzigerjahre im deutschsprachigen Raum.
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'Dummdeutsch', das meint eine Emulsion aus vor allem Werbe- und Kommerzdeutsch, aus altem Feuilleton und neuem Professorendeutsch (und umgekehrt), aus dem Deutsch der sogenannten Psychoszene und dem einer neuen Innerlichkeit, aus eher handfest-törichtem Presse- und Mediendeutsch, aus Sport- und Bürokratendeutsch.
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Dummdeutsch, Eckhard Henscheid
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- 1985
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