Hamburg-St. Pauli 1920. Kriminaloberwachtmeister Alfred Weber bekommt eine Nachricht aus Magdeburg: Aus der dortigen Irrenanstalt ist eine Frau verschwunden, man vermutet sie in Hamburg. Greta Wehmann sei gefährlich, wird Weber gewarnt. Gleichzeitig wird am Ufer der Elbe ein Koffer mit grausigem Inhalt angeschwemmt - die zerstückelte Leiche eines Kindes. Und sie bleibt nicht die einzige. Während sein Vorgesetzter die „Irre“ aus Magdeburg verdächtigt, kommt Weber diese Lösung zu einfach vor. Und je mehr er sich Greta Wehmann annähert, umso weniger glaubt er an ihre Schuld. Doch die Last der Indizien scheint erdrückend ...
Alfred WeberReihe
Diese Serie taucht in die dunklen Winkel des Nachkriegseuropas ein und vermischt Verbrechen mit persönlichem Drama. Der Protagonist, ein erfahrener Ermittler, bewegt sich in einer Welt voller Intrigen, Geheimnisse und moralischer Ambiguität. Jeder Fall führt ihn tiefer in komplexe menschliche Schicksale und gefährliche Verschwörungen. Es ist eine fesselnde Lektüre für Liebhaber historischer Kriminalgeschichten.


Empfohlene Lesereihenfolge
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1927 – Hamburg in den Goldenen Zwanzigern: Eine Mordserie hält die Unterwelt von St. Pauli in Atem. Die Opfer sind Zuhälter, Betrüger und Einbrecher, und sie werden spektakulär im Viertel zur Schau gestellt: auf dem Kirchhof, im Wachsfiguren-Panoptikum, an der Kersten-Miles-Brücke. Ein Bandenkrieg? Zur selben Zeit ermittelt Kriminalkommissar Alfred Weber in den bürgerlichen Vierteln der Hansestadt, nachdem ein einflussreicher Reeder einem Raubmord zum Opfer gefallen ist. Weber sieht Zusammenhänge, wo andere keine wahrnehmen wollen. Doch dass er kein Phantom jagt, muss er bald schon am eigenen Leib erfahren ...