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Les Rougon-MacquartReihe

Les Rougon-Macquart ist der Sammeltitel einer Reihe von zwanzig Romanen des französischen Schriftstellers Émile Zola. Das Werk mit dem Untertitel „Natur- und Sozialgeschichte einer Familie während des Zweiten Kaiserreichs” verfolgt das Leben der Mitglieder zweier titelgebender Zweige einer fiktiven Familie, die während des Zweiten Französischen Kaiserreichs lebte, und ist eines der bedeutendsten Werke der französischen naturalistischen Literaturbewegung.

Paradies der damen
Der Häusliche Herd
Die Eroberung von Plassans
Der Traum
Seine Exzellenz Eugène Rougon
Das Glück der Familie Rougon

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Ich will darstellen, wie eine Familie, eine kleine Gruppe von Wesen in einer Gesellschaft sich verhält, indem sie sich entwickelt und zehn, zwanzig Menschen das Leben gibt, die auf den ersten Blick sehr verschieden scheinen, die uns aber eine genaue Prüfung innig miteinander verbunden zeigt. Die Vererbung hat ihre Gesetze wie die Schwere. Die zwiefache Frage der Naturanlage und der Umgebung lösend, werde ich bemüht sein, jenen Faden zu finden und ihm zu folgen, der folgerichtig von einem Menschen zum anderen führt. Wenn ich einmal alle Fäden festhalte, wenn ich eine ganze Gruppe in Händen habe, werde ich sie am Werke zeigen, mittätig, als handelnde Personen eines geschichtlichen Zeitraumes; ich werde diese Gruppe vorführen, wie sie tätig ist in dem Ganzen ihres Strebens; ich werde zugleich die Summe an Willenskraft in jedem einzelnen Mitgliede der Gruppe und das allgemeine Vorwärtsdringen ihrer Gesamtheit darlegen.

    Das Glück der Familie Rougon
  2. 2

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des sechsten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Seine Exzellenz Eugène Rougon
  3. 3

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des zweiten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Die beute
  4. 4

    Der Hauptprotagonist Aristide ist pleite und versucht durch den Aufbau eines Finanzunternehmens wieder Fuß zu fassen – ausgerechnet an der Pariser Börse. Seine halblegalen Methoden bleiben nicht ohne Folgen für den makroökonomischen Zusammenhang und damit verhängnisvoll für völlig Unbeteiligte. Émile Zolas Roman von 1891 erzählt alles, was man über den Börsenwahn wissen muss. Was ihn zum Reißer macht, zum Melodram, zum Breitwandfilm seiner Epoche, das ist die visionäre Kraft, der riesige Appetit, die grandiose Unbescheidenheit seines Autors, seine Fähigkeit, das Phantastische der Realität hervorzutreiben. Zolas Helden sind Süchtige. Das Kapital – ihr Kokain.

    Das Geld
  5. 5

    Frankreich in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts: Die Waise Angélique Marie ist naiv religiös und hat sich in Félicien d'Hautecœur, den Sohn eines Bischofs, verliebt. Doch die Liebe droht ohne Erfüllung zu bleiben, denn Félicien ist für ein mit dem Zölibat verbundenes Kirchenamt vorgesehen. Zugleich hintertreibt sein Vater die Beziehung. Schließlich erkrankt Angélique lebensgefährlich. Standesdünkel und Kritik an der katholischen Kirche sind das Thema dieses Romans, den Emile Zola (1840-1902) im Jahr 1883 als Band 16 seines Zyklus über die weitverzweigte Familie Rougon-Macquat veröffentlichte.

    Der Traum
  6. 6

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des vierten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Die Eroberung von Plassans
  7. 7

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des zehnten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Der Häusliche Herd
  8. 8

    Anhand der Geschichte der Protagonistin Denise, einer Verkäuferin, die aus der Provinz nach Paris kommt und im Paradies der Damen eine Anstellung findet, wird das Wachstum und die Struktur dieses Kaufhauses und gleichzeitig der Niedergang des kleingewerblichen Einzelhandels eines kompletten Pariser Stadtviertels beschrieben. Die im Roman auftauchenden Figuren sind aktiv oder passiv mit dem expandierenden Kaufhaus verbunden - als Mitarbeiter, Käufer oder anliegender Einzelhändler. Besonderes Augenmerk findet neben der Verkäuferin Denise der Inhaber des Kaufhauses, Octave Mouret, und dessen Leben in der feinen Pariser Gesellschaft sowie seine Geschäftspraktiken. Vorbild für diese Romanfigur waren der Unternehmer Auguste Hériot, der das Pariser Kaufhaus Grands Magasins du Louvre begründete, sowie Aristide Boucicaut, der Gründer des Le Bon Marché.

    Paradies der damen
  9. 9

    Der 1875 erschienene Roman bildet den fünften Teil des Rougon-Macquart-Zyklus. Die Handlung spielt im fiktiven kleinen Provinzstädtchen Artauds. Im Mittelpunkt steht Serge Mouret, der dem Leser bereits aus »Die Eroberung von Plassans« bekannt ist. Nach einer schweren nervlichen Erkrankung verliert Serge sein Gedächtnis. Auf dem Landgut Le Paradou wird er von Albine, der Tochter des Eigentümers des Guts, gepflegt. Zunächst verbindet ihn eine kindliche Zuneigung zu Albine, aus der allmählich eine geschlechtliche Liebe wird.

    Die Sünde des Abbé Mouret
  10. 10

    Ein Blatt Liebe erzahlt von einer Pariser Strassendirne, der es gelingt, sich in die hochsten Kreise der Stadt "hochzuschlafen." Mit verheerenden Folgen. Denn ihre Anziehungskraft erlaubt es ihr, die Manner so zu manipulieren, dass sie ihre Ehen auf's Spiel setzen, sich wirtschaftlich ruinieren und sich sogar das Leben nehmen.

    Ein Blatt Liebe
  11. 11

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des dritten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Der Bauch von Paris
  12. 12

    Diese Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Grossteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich. Mit TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie tragt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten

    Die Lebensfreude
  13. 13

    Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Daneben betätigte er sich auf gemäßigt linker Position als Journalist. Sein Hauptwerk waren 20 Romane des Zyklusses mit dem Titel Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire/Die R.-M. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich. Als Familiengeschichte beschreibt die Romanreihe die Geschichte des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges. Sowohl die Erbanlagen (Hang zum Alkoholismus), das Milieu (Unterschicht bzw. Boutgeoisie) und die historischen Umstände werden in dieser Romanreihe ausführlich behandelt. Die Romane sind insbesondere für Sozialhistoriker von hohem Interesse. Reproduktion des siebten Bandes der Rougon-Macquart mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

    Der Totschläger
  14. 14

    Seine Freunde halten den Maler Claude Lantier für ein Genie. In der Pariser Kunstszene sorgt er mit seinen ganz und gar unkonventionellen Bildern für Aufsehen. Warum aber wird der junge Künstler von derartig quälenden Selbstzweifeln geplagt, woher rührt seine permanente innere Unruhe? Unersättlicher Schaffensdrang und Blockierung der schöpferischen Kräfte liegen in Lantiers Innern im ständigen Kampf miteinander und machen ihm das Leben nahezu unerträglich. Die Ablehnung seiner Werke durch die traditionsverwurzelte Pariser Künstlerwelt tut ein Übriges. Eine Katastrophe bahnt sich an. Der Autor schildert in "Das Werk" die problematische Existenz eines unverstandenen Künstlers. Nach Erscheinen des Romans kam es zum Bruch der Freundschaft Zolas mit Paul Cézanne, der sich in der Gestalt des Malers Lantier porträtiert und verleumdet fühlte.

    Das Werk
  15. 15

    Der abgründige Roman und Band 17 der Rougon-Macquart-Reihe handelt von einer Dreiecksbeziehung zwischen Ehemann, Ehefrau und Vormund und einem Mord in einem Zug.

    Das Tier im Menschen
  16. 16

    Emile Zola, zu Lebzeiten als Vaterlandsverräter und Pornograph beschimpft, gilt längst als einer der Wegbereiter der literarischen Moderne. Ohne Rücksicht auf bürgerliche Tabus hat Zola der Literatur völlig neue soziale Welten erschlossen. Wie sinnlich er zu erzählen versteht, wird in keinem seiner Romane deutlicher als in seinem Hauptwerk ›Germinal‹, in dem Zola als einer der Ersten eine Sprache gefunden hat für die schmutzige, nach Zwiebeln und Ausbeutung stinkende Welt des Frühkapitalismus. 'Selten wurde soziale Ungerechtigkeit so unmittelbar fühlbar gemacht' (Gustav Seibt). Mit dem Werkbeitrag aus dem Neuen Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

    Germinal
  17. 17

    'Ich habe gestern den ganzen Tag bis halb 11 Uhr nachts damit zugebracht, ›Nana‹ zu lesen und ich habe die ganze Nacht darüber nicht schlafen können. Es wimmelt nur so von echten Ausdrücken, und zum Schluß der Tod ist ganz Michelangelo! Ein enormes Buch, mein Lieber!' Gustave Flaubert an Emile Zola Die unsterbliche Nana ist die Grande Cocotte, die sich, intrigant und triebhaft, einen Platz in der Gesellschaft erobert und alle ruiniert, die ihr verfallen und ihr Herz und Vermögen zu Füßen legen. Sie ist die 'goldene Fliege, die aus dem Kot auffliegt und vergiftet, was sie berührt'. Mit ihrer Hemmungslosigkeit und ihrem Leichtsinn setzt sie jedoch das Erreichte aufs Spiel und stirbt einsam in Paris. Flaubert schrieb an den Verleger Charpentier: 'Welche Lektüre! Wirklich ein tolles Buch! Zola ist ein Mann von Genie!'

    Nana
  18. 18

    Der Bauer Fouan plant seinen Ruhestand und verteilt seinen Besitz an seine drei Kinder, was einen Teufelskreis aus Egoismus und Gier auslöst, der in Vergewaltigung und Mord endet. Der Roman von Émile Zola thematisiert die Folgen der bäuerlichen Erbteilung im Frankreich des 19. Jahrhunderts.

    Die Erde
  19. 19

    Der 19. Teil der Rougon-Macquart behandelt die Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und damit den Zusammenbruch des Zweiten Kaiserreiches. Das Buch beschreibt die Gräuel des Krieges und beschreibt eindrucksvoll die Pariser Kommune.

    Der Zusammenbruch
  20. 20

    Der franzosische Schriftsteller Emile Zola findet mit seinem Roman Doktor Pascal den Abschluss seiner Rougon-Macquart-Reihe, welche die Familiengeschichte der Rougon-Macquart-Verbindung im zweiten franzosischen Kaiserreich begleitet.

    Doktor Pascal