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Bookbot

Friederike Sattler

    1. Januar 1964
    European economic elites
    Wirtschaftsordnung im Übergang
    Der Pfandbrief 1769-2019
    Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.
    Herrhausen
    • 2019

      Im August 1769 legte Friedrich der Große mit dem Erlass einer Kabinettsorder zur Errichtung der Schlesischen Landschaft in Breslau den Grundstein für die Ausgabe von Pfandbriefen, die zunächst der Kreditbeschaffung für den grundbesitzenden Adel dienten. Dank ihrer soliden rechtlichen Grundlagen überstand die preußische Finanzinnovation in den folgenden 250 Jahren wiederholt Finanzkrisen sowie politische und wirtschaftlich-soziale Umbrüche. Bis heute genießt der Pfandbrief als besonders sichere Bankschuldverschreibung das Vertrauen der Investoren. Und das nicht allein am Finanzplatz Deutschland: Auch an den internationalen Covered Bond-Märkten gilt er als Benchmark. Die Historikerin Friederike Sattler (Goethe-Universität Frankfurt am Main) stellt die Geschichte des Pfandbriefs von den Anfängen bis zum Inkrafttreten des Pfandbriefgesetzes von 2005 dar und analysiert den Wandel der wirtschaftlichen Funktionen dieses Wertpapiers sowie die Folgen gesellschaftlicher Veränderungen für die Pfandbriefemission und das Anlegerverhalten. Die jüngste Vergangenheit des Finanzprodukts nimmt der Covered Bond-Analyst Fritz Engelhard (Barclays, Frankfurt am Main) in den Blick.

      Der Pfandbrief 1769-2019
    • 2019

      Dreißig Jahre nach seiner Ermordung: ein neuer Blick auf Alfred Herrhausen Er war geprägt von der Erziehung an einer NS-Eliteschule, verwurzelt im rheinischen Kapitalismus, vernetzt mit den Spitzen von Politik und Wirtschaft – und zugleich war Alfred Herrhausen seiner Zeit immer voraus. Seine Karriere als Quereinsteiger bei der Deutschen Bank schien unaufhaltsam, bis sie durch ein vermutlich von der RAF verübtes Attentat im November 1989 ein jähes Ende fand. In ihrer umfassenden Biographie zeigt Friederike Sattler, dass Herrhausen ein Visionär war, der immer auch die gesellschaftlichen Folgen seines Handelns mit bedachte und sich etwa für einen Schuldenerlass gegenüber der „Dritten Welt“ engagierte. Das Buch erkundet auch die Frage, inwiefern er mitverantwortlich war für die Probleme, mit denen die Deutsche Bank heute so schwer zu kämpfen hat. Ausstattung: mit Abbildungen

      Herrhausen
    • 2002

      Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.

      Hintergründe, Ziele und Wirkungen.

      • 550 Seiten
      • 20 Lesestunden

      In zwölf fundierten Beiträgen untersuchen Historiker aus Russland und Deutschland die vielfältigen Aspekte der sowjetischen Demontagepolitik in Deutschland. Dabei wird eine breite Quellengrundlage genutzt, einschließlich eines Gesamtverzeichnisses der in der Sowjetischen Besatzungszone abgebauten Betriebe. Die Analysen beleuchten sowohl die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe als auch die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die deutsche Nachkriegsgeschichte.

      Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949.