Wo lag Hamburgs Chinatown? Wo wurden die Beatles berühmt? Wo liegt der Schädel von Klaus Störtebeker? Wo wird der Elefantengott verehrt? Dieser Stadtführer zeigt 33 legendäre Orte in Hamburg und erzählt, was dort geschah. Lebendig und kenntnisreich beschreibt die Autorin Schauplätze und Ereignisse – und die Geschichten dahinter. - Kurzweilige Ausflüge für jede Jahreszeit - Geheimnisvolle Plätze und prominente Orte - Mit historischen und aktuellen Fotos
Gudrun Maurer Reihenfolge der Bücher





- 2012
- 2010
Seit dem Sommer 2009 zählt das schleswig-holsteinische Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe. Damit rückt eine klassische deutsche Urlaubsregion in den Blickpunkt, die vom mondänen Inselleben auf Sylt über Aktivurlaub im hippen St. Peter-Ording bis zu ruhigen Familienferien auf Pellworm alle Bedürfnisse befriedigt. Erholung pur in weiter Landschaft mit gesunder Luft zu jeder Jahreszeit, wobei echte Nordseefans die rauen Winter an der See bevorzugen. Das Buch präsentiert Hintergrundinfos und praktische Tipps für die gesamte Küstenregion, alle Inseln und Halligen. Nicht zu kurz kommen auch die kleinen Orte im Hinterland mit ihren uralten Kirchen, kulturellen Angeboten und bodenständigen Gaststätten.
- 2009
Ars longa, vita brevis?
- 476 Seiten
- 17 Lesestunden
Zwei Ereignisse nahmen im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts Einfluss auf die Kunstpolitik am spanischen Hof: die Proklamation Carlos' IV. zu Beginn der Französischen Revolution 1789 und die politisch stabilisierende Ernennung Napoleons zum Ersten Konsul 1799. In den ersten Jahren seiner Amtszeit ließ Carlos IV. für seine Repräsentationssäle des Palacio Real zu Madrid eine neue, an das privilegierte Bildungspublikum gerichtete Gemäldedekoration konzipieren. Zur Jahrhundertwende erhielt Goya den prominenten Auftrag, das spanische Königspaar sowohl ganzfigurig als auch zu Pferd sowie im Familienkreis zu porträtieren. Gudrun Maurer reflektiert über die möglichen, bisher unbekannten Bestimmungsorte dieser Porträts im Bildkontext der neu dekorierten Repräsentationssäle. In dieser erstmaligen Untersuchung und Rekonstruktion der offiziellen Gemäldedekoration Carlos' IV., der letzten dieser Art am spanischen Hof, legt sie ein Bildprogramm offen, das einerseits die spanische Hofkunst von Tizian bis Mengs vorstellte, unter Hervorhebung von Velázquez als Nationalkünstler, andererseits die unterminierte Verbindlichkeit universaler, durch Monarchie und Religion garantierter Werte historisch legitimieren sollte. Goyas Königsporträts spiegeln entsprechende Maxime, subtil verflochten jedoch mit den Faktoren Zeit und individueller Betrachterblick, auf die Notwendigkeit neuer Kunstprinzipien verweisend.
- 2002