Michaela Maier Bücher
Michael Maier war ein Arzt, Alchemist und Amateurkomponist, der als Ratgeber für Kaiser Rudolf II. Habsburg diente. Seine Schriften beeinflussten Elias Ashmole und Isaac Newton maßgeblich. Maiers Werke beschäftigten sich mit alchemistischen und mystischen Themen und hinterließen Spuren in den esoterischen Wissenschaften. Sein breites Interesse spiegelt das Renaissance-Streben wider, Wissenschaft, Kunst und Philosophie zu verbinden.






Die Erzählung thematisiert die Suche nach Sinn und Erfüllung im Leben. Die Protagonistin hinterfragt ihre Routine und die gesellschaftlichen Erwartungen, die sie an ihr Leben stellt. Auf ihrer Reise trifft sie inspirierende Menschen und entdeckt neue Perspektiven, die sie dazu anregen, mutige Entscheidungen zu treffen. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und Freuden der Selbstfindung und ermutigt dazu, das eigene Glück aktiv zu gestalten.
Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen
Ein Modell zur Validierung von Nachrichtenfaktoren
- 372 Seiten
- 14 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung der Fernsehnachrichten und hinterfragt deren bunte und oberflächliche Darstellung. Anhand empirischer Daten wird analysiert, nach welchen Kriterien Journalisten Ereignisse als nachrichtenrelevant einstufen und ob es Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Sendern gibt. Zudem wird die Wahrnehmung der Zuschauer in Bezug auf die Nachrichteninhalte thematisiert, um ein umfassendes Bild der aktuellen Medienlandschaft zu vermitteln.
Im Rahmen dieser Forschungsarbeit soll aufgezeigt werden, inwieweit, abgesehen von minderjährigen Gewaltopfern und deren Bezugspersonen, die sich ohne Zweifel in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden, auch ProzessbegleiterInnen selbst mit Belastungsfaktoren im Rahmen ihrer Tätigkeit konfrontiert sind und welche Bewältigungsstrategien sie diesbezüglich entwickeln. Thematisiert wird außerdem, wie minderjährige Gewaltopfer und ihr Bezugssystem das Angebot der Prozessbegleitung annehmen und welche Veränderungen sich für sie daraus im Vergleich zu früher ergeben. Einen weiteren interessierenden Aspekt stellt die Frage nach der Sicherstellung der Qualität von Prozessbegleitung dar. Ausführliche Gespräche mit ExpertInnen ausgewählter Opferschutzorganisationen liefern detaillierte Einblicke und Antworten auf ebendiese Fragestellungen.
Eine der zentralen Aufgaben von Journalisten besteht darin, die Ereignisse auszuwählen, über die in den verschiedenen Nachrichtenmedien berichtet wird. Wie gehen sie dabei mit der Flut von Informationen um, die täglich die Redaktionen erreichen? Was sind ihre Auswahlkriterien, und was macht den Wert einer Nachricht aus? Diesen Fragen widmet sich die Nachrichtenwerttheorie, die in vorliegendem Lehrbuch, das bereits in 2., aktualisierter Auflage vorliegt, erstmalig umfassend erläutert wird. In verständlicher Sprache werden die wichtigsten Begriffe und Grundannahmen der Theorie, der aktuelle Forschungsstand und die gängigen Forschungsmethoden vermittelt. Auch die Entwicklungsgeschichte und die Schlüsselstudien der Nachrichtenwertforschung werden erläutert und die Verbindungen zu verwandten theoretischen Ansätzen aufgezeigt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende medien- und kommunikationswissenschaftlicher Studiengänge wie z.B. Journalistik.
Die Krisen der Demokratie in den 1920er und 1930er Jahren
Spanien – Portugal – Italien – Jugoslawien – Ukraine – Ungarn – Rumänien – Polen – Österreich
Die 1920er und 1930er Jahre in Europa sind geprägt durch Widersprüche und Ambivalenzen, gesellschaftliche Aufbrüche, wirtschaftliche Krisen und Einbrüche sowie den damit verbundenen sozialen und politischen Konflikten. Durch die Aufarbeitung der Faschisierung mit dem Schwerpunkt auf Süd- und Osteuropa und einem besonderen Akzent auf die österreichische Entwicklung widmet sich die vorliegende Publikation anhand von 12 Studien den Krisen der Demokratie in der Zwischenkriegszeit.
Interne Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Organisationen und das Wohlbefinden ihrer Mitglieder. Dieses Buch beleuchtet das interdisziplinäre Forschungs- und Anwendungsfeld aus einer oft vernachlässigten psychologischen Perspektive. Es werden zentrale Fragen behandelt, wie beispielsweise die Organisationsziele, die durch interne Kommunikation erreicht werden sollen, sowie die Rolle des Erlebens und Verhaltens der Mitglieder, die an kommunikativen Prozessen beteiligt sind. Ein Wirkmodell der internen Kommunikation wird vorgestellt. Zudem werden Grundlagen aus verschiedenen psychologischen Disziplinen wie Persönlichkeitspsychologie, Allgemeiner Psychologie und Sozialpsychologie vermittelt. Um die Interdisziplinarität zu verdeutlichen, enthält das Buch auch Einführungen in kommunikationswissenschaftliche, betriebswirtschaftliche und soziologische Perspektiven sowie juristische Aspekte der internen Kommunikation. Der Leser erhält einen kompakten Überblick über Forschungsmethoden, empirische Befunde und Einblicke in relevante Arbeits- und Berufsfelder. Insgesamt bietet der Band einen systematischen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und eignet sich sowohl für Studierende als auch für Praktiker als Einstieg in die psychologischen Grundlagen der internen Organisationskommunikation.
Mit dem Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems im Oktober 1929 trat die Welt in die Jahre der Großen Depression ein, der bis dahin schwersten und folgenreichsten Krise in der neueren Geschichte. Niemals zuvor hatte eine Wirtschaftskrise derart fatale soziale, kulturelle und politische Folgewirkungen nach sich gezogen. In sensationellen, größtenteils erstmals publizierten Bildern dokumentiert der vorliegende Band das Wiener Stadtleben dieser Zeit in seiner gesamten Bandbreite: die schweren politischen Spannungen und Vorfälle ebenso wie die unspektakulären Überlebensstrategien der kleinen Leute, das international aufsehenerregende kommunale Experiment der Wiener Stadtverwaltung gleichermaßen wie die alltäglichen Leiden und Freuden einer verarmenden Bevölkerung, die herausragenden Ereignisse aus Kultur und Sport sowie die Resignation und Hoffnungslosigkeit der dauerhaft Arbeitslosen, die neue Kultur des befreiten Körpers wie die zunehmende Militarisierung der Massen. Die Abbildungen entstammen zur Gänze dem historischen Foto- und Bildarchiv der Arbeiter-Zeitung im Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung. Ein Gutteil davon wurde von Amateuren für den ständigen Fotowettbewerb der Wochenillustrierten Der Kuckuck aufgenommen (erschienen 1929–1934 im Vorwärts-Verlag), wobei der Fotosektion Meidling des Touristenvereins Naturfreunde ein besonderer Stellenwert zukommt.

