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Elize Bisanz

    Applied interdisciplinary Peirce studies
    Das Bild zwischen Kognition und Kreativität
    Malerei als écriture
    Kulturwissenschaft und Zeichentheorien
    Diskursive Kulturwissenschaft
    Die Überwindung des Ikonischen
    • 2010

      Die Überwindung des Ikonischen

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Entstanden im methodologischen Kontext der angewandten Kulturwissenschaft, nähert sich das Buch bildhaften Kodierungen mittels dreier Disziplinen an: Kulturwissenschaft/Symbolforschung, Ästhetik sowie Bildlogik. Mit ausgewählten Bildformaten - wie digitales Bild, Photographie, Videoinstallation, Malerei, Kino - sowie mit Bildtheorien aus den Bereichen der kultur- und naturwissenschaftlichen Forschung überwinden die Analysen den ikonischen Charakter von Bildern und erklären sie als symbolische Zeichen und als Dokumente kultureller Prozesse.

      Die Überwindung des Ikonischen
    • 2005

      Ausgangspunkt der Diskursiven Kulturwissenschaft bildet die interdisziplinäre Analyse der kulturellen Produktion; sie versteht Kultur als Schauplatz von Bedeutungsstrukturen produziert durch symbolische Kodierungen wie die Literatur, Malerei, Architektur, Ökonomie, Öffentlichkeit etc. Im Zentrum der Analyse steht die pOst-Westliche deutsche Gegenwart. Die präsentierten Untersuchungen zur Gegenwartskultur schildern die konstitutiven Elemente einer gesamtdeutschen Identitätsbildung im Übergang von der Ost-West Dichotomie zu einem gesamteuropäischen kulturellen Raum. Für die kulturwissenschaftliche Forschung bietet der Band analytische Einblicke zur Gewinnung interdisziplinärer Kompetenzen.

      Diskursive Kulturwissenschaft
    • 2004

      Die immer wachsende Popularität kulturwissenschaftlicher Studiengänge zeigt das Bedürfnis, die beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen zu strukturieren sowie die Logik der kulturellen Entwicklung zu verstehen. Die Anthologie präsentiert eine Auswahl zeichentheoretischer Texte, die einen Überblick zu Grundlagen der Entstehungs-, Entfaltungs- und Organisationsmodi von Zeichen als die kleinsten Bedeutungseinheiten des kulturellen Ausdrucks verschaffen. Darüber hinaus vermittelt sie zeichentheoretische Erklärungsmodelle als Grundlagenkenntnisse und methodologische Kompetenzen, um komplexe kulturelle Sachverhalte interdisziplinär zu vergleichen.

      Kulturwissenschaft und Zeichentheorien
    • 2002

      Malerei als écriture

      Semiotische Zugänge zur Abstraktion

      Das Buch beginnt mit der Cassirerschen Definition des Menschen als symbolisches Wesen, das seine Welt durch Zeichen versteht. Malerei wird als eine der ältesten Ausdrucksformen betrachtet, durch die der Mensch die Natur erforscht und sich seiner eigenen Natur bewusst wird. Diese Kunstform wird zur Zeichensetzung, in der das Schreiben dominiert. Elize Bisanz entfaltet die Komplexität des bildnerischen Zeichencharakters, indem sie eine Parallele zwischen der Entwicklung der modernen Malerei und der Etablierung semiotischer Bildtheorien zieht. Sie analysiert die Befreiung des bildnerischen Zeichens von seiner symbolischen Funktion hin zur Abstraktion und präsentiert beide Entwicklungen als komplementäre Aspekte des ästhetischen Feldes. Die Autorin zeigt, dass beide Geschichten eine Gemeinsamkeit aufweisen: die Hinwendung zur Sprache und Struktur der Malerei. Durch die Definition der Malerei als écriture verbindet das Buch drei zentrale Pfeiler der modernen Ästhetik: Cézannes Versprechen, die Wahrheit in der Malerei zu zeigen; Adornos Verankerung des Wahrheitsbegriffs in der dialektischen Natur des ästhetischen Werks; und Derridas grammatologische Suche nach der Wahrheit der Malerei in der malerischen Sprache.

      Malerei als écriture