Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Helmut Eckl

    20. November 1947
    Alte Männer füttern keine Enten
    Schreib no oiwei
    I sog nix!
    Früher war die Zukunft länger
    "Mich regt nix auf"
    Die Liebhaber meiner Geliebten
    • In "Vom vergeblichen Warten auf die Weisheit des Alters" reflektiert Helmut Eckl humorvoll und ironisch über das Altern und die Klischees des Alters. Mit witzigen Anekdoten zeigt er, dass man auch im Alter aktiv und lebendig bleiben kann, während er die Befindlichkeiten seiner Altersgenossen aufs Korn nimmt. Ein amüsierendes Lesevergnügen!

      Früher war die Zukunft länger
    • I sog nix!

      Vom brandgefährlichen Dialog zwischen ihm und ihr

      Weiber und Manner verstehen sich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen seit ungefähr zwei Millionen Jahren täglich nur ein paar Minuten lang. Die übrige Zeit sollten sich beide mit getrennten Schlafzimmern und eigenem Fernseher tunlichst aus dem Weg gehen. Vor allem sollten tiefschürfende Zwiegespräche über den Sinn des Lebens und die Zweisamkeit tunlichst vermieden werden, da das Bemühen der Geschlechter, einander zu verstehen, völlig aussichtslos ist.
 Der bekannte Münchner Turmschreiber und „geborene Satiriker Helmut Eckl" (BR) hat die Stimmen vieler beliebter bayerischer Autorinnen und Autoren zu diesem unerschöpflichen uralten Thema in Anekdoten, Betrachtungen, Dialogen und Szenen gesammelt. Absurde Wortwechsel münden in geradezu philosophische Monologe nach dem immer gleichen Motto: „Sie/Er versteht mich nicht!" Und doch gibt es unzählige Beispiele, in denen sich Weiber und Manner ein Leben lang gar prächtig verstehen – unglaublich, aber wahr seit ungefähr zwei Millionen Jahren. Natürlich versteht das keiner!

      I sog nix!
    • Literarische Medizin für Leser, die sich vor dem Älterwerden fürchten Helmut Eckl ist in München schon lange eine Brettl-Berühmtheit. Als Gastgeber des sonntäglichen satirisch-literarischen Frühschoppens im „Fraunhofer“ hat er so etwas wie Kultstatus. Der Geschichtenband „Alte Männer füttern keine Enten“ kommt, auch wenn er unübersehbar vom Älterwerden handelt, alles andere als betulich daher: eher widerborstig und deftig-hinterfotzig, mit genau gesetzten Pointen. Dies sind die Geschichten eines kreativen Grantlers, der sich wehmütig an seine Kindheit erinnert, ohne dabei sentimental zu werden.

      Alte Männer füttern keine Enten
    • „Sie war langbeinig und schönbusig, kleinfüßig und vollmundig, ein bisserl großnasig, aber kleinohrig und haarüppig. Einfach: eine Frau, bei deren Anblick man kurzatmig durchschnauft“, beschreibt Helmut Eckl die Schriftstellerin Franziska Gräfin zu Reventlow. In seinen Geschichten rund um den Englischen Garten erzählt er vom Gründervater Kurfürst Karl IV. Theodor und seinen „Bodyguards“, von „rangeroverigen Kinderwagln“ am chinesischen Turm, von den „Blauen Reitern“ Marc und Kandinsky, von berühmten Wahlmünchnern wie Rilke und Thomas Mann und Originalen wie Karl Valentin und Sigi Sommer, von der Schwabinger Boheme und ihren Literaten Wedekind, Schmitz und eben jener schönen Gräfin. Und Helmut Eckl, ein glücklicher Münchner mit niederbayerischen Wurzeln und oberpfälzischem Background, tut dies ganz so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, in der ihm eigenen „dialektischen Variante der bairischen Sprache“. Nach der erfolgreichen Gastronomie-Reihe „Kultur zwischen Messer & Gabel“ präsentiert das Restaurant am Chinesischen Turm nun das Buch zur Veranstaltung. Selbstverständlich folgt auf die satirischen Leckerbissen ein kulinarischer Nachschlag.

      Satirische Leckerbissen