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Nicolas Berg

    The Holocaust and the West German historians
    Der Holocaust und die westdeutschen Historiker
    Luftmenschen
    Kapitalismusdebatten um 1900 – über antisemitisierende Semantiken des Jüdischen
    Textgelehrte
    Shoah - Formen der Erinnerung
    • Textgelehrte

      Literaturwissenschaft und literarisches Wissen im Umkreis der Kritischen Theorie

      • 454 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Diese neue Einführung in die Denk- und Wissensgeschichte der Kritischen Theorie hebt die Orientierung an Literatur und literarischen Vorbildern sowie die Literarizität der eigenen Texte hervor. Sie umfasst 27 Essays und kürzere Beiträge zu bedeutenden Denkern wie Ernst Bloch, Georg Lukács, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Walter Benjamin und weiteren. Die Autorinnen und Autoren aus Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaft betonen die individuellen Unterschiede dieser jüdischen Wissenschaftler und Intellektuellen sowie die inhaltliche Distanz zwischen ihren Werken. Gleichzeitig wird auf die gemeinsamen Methoden und Verfahren hingewiesen, die durch eine universale Ausrichtung auf Text und Schrift charakterisiert sind. So werden Konturen einer Erkenntnisgeschichte der Kritischen Theorie sichtbar, die deren Perspektive auf Denken, Text und Kanon beleuchtet. Der Fokus liegt nicht nur auf der »Schulenbildung« der Kritischen Theorie, sondern auch auf ihren Vorgängern, Nachfolgern und Kritikern. Im Zentrum steht eine Methode des modernen literarischen Denkens, die als »Textgelehrsamkeit« beschrieben wird und eng mit den Persönlichkeiten der Denker, ihrem Lektürekatalog, Schreibstil und Argumentationsfiguren verknüpft ist.

      Textgelehrte
    • Die Debatten um das Wesen des Kapitalismus vor einem Jahrhundert zählen zu den erregendsten Kapiteln der europäischen Geistesgeschichte. Ihre Tragweite, Dynamik und der schließliche Ertrag rechtfertigen, sie zu jenen großen intellektuellen Auseinandersetzungen zu zählen, an die die Erinnerung auch heute noch ebenso lebendig wie fruchtbar ist, da das Potential bedenkenswerter Einsichten schier unerschöpflich scheint. Im hier vorgelegten Sammelband nimmt eine Facette – die Charakteristik des Jüdischen am Kapitalismus – eine herausgehobene Stellung ein. Jeder Leser dieser Rekonstruktionen wird ungeachtet mancher heute veränderten Perspektiven dennoch mit beträchtlichem Erkenntnisgewinn belohnt werden.

      Kapitalismusdebatten um 1900 – über antisemitisierende Semantiken des Jüdischen
    • Luftmenschen

      Zur Geschichte einer Metapher

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Luftmenschen
    • Nicolas Berg untersucht die Herausforderungen der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Er verdeutlicht, dass das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur im Zusammenspiel von Geschichte und Gedächtnis verstanden werden kann. Berg erweitert den historiographischen Ansatz um die Gedächtnisgeschichte und analysiert nicht nur den Wissensstand über die Jahrzehnte, sondern auch dessen Historizität und Wandel. Im Mittelpunkt steht der sich verändernde Begriff von „Auschwitz“ in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur heutigen Diskussion. Dabei werden Spannungen zwischen verschiedenen Generationen sowie Debatten über geeignete Theorien, Methoden und Begriffe beleuchtet. Neben kanonisierten Schlüsselschriften fließen auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefe, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiografien ein, viele davon aus Archiven. Die Studie zeigt, dass es hinter der deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, deren wissenschaftlicher Wert lange Zeit nicht anerkannt wurde, was besonders an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich wird, die hier erstmals rehabilitiert werden. 3. durchgesehene Auflage mit Personenregister.

      Der Holocaust und die westdeutschen Historiker
    • This landmark book, Nicholas Berg addresses the work of German and German-Jewish historians in the first three decades of post-World War II Germany. He examines how they perceived--and failed to perceive--the Holocaust and how they interpreted and misinterpreted that historical fact using an arsenal of terms and concepts, arguments, and explanations.

      The Holocaust and the West German historians
    • What cognitions, opinions and actions emerge from individual and collective historical experiences? These are the questions behind the contributions included in this volume dedicated to Dan Diner on the occasion of his 65th birthday. The focus is on both general and Jewish history, particularly the various forms of Jewish identity, which are studied against the background of their cultural characteristics in diverse historical contexts. The contributions stem from experts in history, the social sciences, literary science as well as jurisprudence, philosophy and Islamic Studies.

      Konstellationen über Geschichte, Erfahrung und Erkenntnis