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Nicole Bröhan

    Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft
    Künstlerkolonien
    Otto Dix
    Heinrich Zille
    Fürst Pückler
    Max Liebermann
    • Max Liebermann (1847–1935) ist der bekannteste und wohl auch bedeutendste Maler, den Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Wie kein anderer führte er mit seinem Werk die deutsche Malerei in die Moderne. Wohlhabender Kosmopolit, preußischer Patriot jüdischen Glaubens, Präsident der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste, galt er um 1900 so manchem als 'Heimlicher Kaiser'.Wer war dieser 'symbolische Mensch', der als ungeliebtes Kind seiner Zeit zuletzt ihr bedeutendster Repräsentant wurde?Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan hat intensiv zu Liebermann und seinem Werk geforscht. Kenntnisreich und unterhaltsam schildert sie den Lebensweg des bedeutenden deutschen Impressionisten, der gleich zwei berühmte Häuser Berlins das Stadthaus am Pariser Platz und sein Landhaus am Wannsee.

      Max Liebermann
    • Fürst Pückler

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871), bekannt als der „grüne Fürst“ aus der Lausitz, gehört zu den schillerndsten deutschen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Der gebildete Generalleutnant war ein entdeckungsfreudiger Reisender, der Europa, darunter vor allem England, Afrika und den Vorderen Orient erkundete. Auf seinen umfangreichen Reisen entwickelte er seine Leidenschaft für die englische Gartenkunst, die sich in seinen herausragenden Landschaftsschöpfungen niederschlug. Hierzu zählen nicht nur seine beiden eigenen Parks im sächsischen Bad Muskau und im brandenburgischen Branitz, sondern auch der Schlosspark Babelsberg, der im Zuge der Wiederöffnung des Schlosses im Jahr 2017 eine aufwendige Instandsetzung erfuhr. Diese romantische Gartenanlage im Osten Potsdams gestaltete Pückler ohne jegliche finanzielle Gegenleistung für den späteren Kaiser Wilhelm I. und dessen Gemahlin Augusta, mit der er freundschaftlich verbunden war. Doch auch als Schriftsteller hatte der märkische Adelsmann mit seinen Reiseerlebnissen in Brief- und Tagebuchform, in denen er über unterschiedliche Kulturen, Sitten und Kunst berichtete, außerordentlichen Erfolg. Der Fürst, dem es nie an Ideen und Mut fehlte, der jedoch stets unter knappen Finanzen litt, faszinierte seine Zeitgenossen. Ihm haftete der Ruf eines exzentrischen und vergnügungssüchtigen Lebemannes und Verführers an. Sein operettenhaftes Leben wirkt bis heute wie ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan, Tochter von Karl H. Bröhan, dem Gründer des nach ihm benannten „Landesmuseums für Jugendstil, Art déco und Funktionalismus“ in Berlin, hat intensiv zu Hermann von Pückler-Muskau geforscht. Mit großer Detailkenntnis schildert sie den Lebensweg des bedeutenden deutschen Gartenbaukünstlers, Schriftstellers und Weltenbummlers.

      Fürst Pückler
    • Heinrich Zille

      Eine Biographie

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Mutta, wat kochste heute?“ – „Wäsche, du Dämlack!“ – „Schmeckt’n det jut?“ Heinrich Zilles unverwechselbarer Ton und Strich haben auch über 80 Jahre nach seinem Tod nichts von ihrem Charme verloren. Obwohl er in Radeburg bei Dresden geboren wurde, wird der „Chronist der armen Leute“ vor allem mit Berlin assoziiert. Zille durchstreifte die Hinterhöfe, Gassen und Kneipen der Großstadt und schuf legendäre Zeichnungen, die das Leben in den Arbeitervierteln abbildeten, geprägt von Elend und Armut. Als Kind des Volkes verband der sozialkritische Künstler schonungslose Kommentare mit einer Prise Humor, was ihn zu einem der bekanntesten Künstler seiner Zeit machte. Zille (1858–1929) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und erlebte einen mühevollen Weg als Lithograf und Fotograf, bis er Anerkennung fand und seinen unverwechselbaren Stil entwickelte. Gefördert von Max Liebermann, wurde er Mitglied der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste. Trotz seiner Erfolge fühlte er sich dem „fünften Stand“ bis zuletzt verbunden. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan, Expertin für deutsche Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, beschreibt in ihrer Biographie Zilles bewegte Lebensgeschichte und seinen künstlerischen Werdegang mit großer Detailkenntnis.

      Heinrich Zille
    • Künstlerkolonien

      Ein Führer durch Deutschland, die Schweiz, Polen und Litauen

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden als Reaktion auf die Industrialisierung der Städte zahlreiche Künstlerkolonien auf dem Lande. Für die Anziehungskraft, die diese Orte auf viele Künstler ausübten, gab es eine Reihe von Gründen: Hier war es weit billiger neben den Wohnräumen noch ein Atelier zu unterhalten und auch die Lebenshaltungskosten waren niedriger, da man bei den benachbarten Bauern Lebensmittel erwerben konnte. Zudem war es möglich, einer etwas freieren und unkonventionellen Lebensweise nachzugehen, da man weniger unter Beobachtung stand. Dazu kam die Möglichkeit des regelmäßigen Austauschs mit Gleichgesinnten und die weit besseren Voraussetzungen, wenn man sich als Gruppe oder stilbildende Richtung gemeinsam verƯmarktete. Nicht selten entstanden aus einer gemeinsamen Planung Gruppenausstellungen. Man denke nur an das bayerische Murnau und den Kreis um Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Frank Marc, die als Blauer Reiter für Furore im Kunstbetrieb sorgten. 0Nicole Bröhan präsentiert anschaulich und informativ alle sehens- und besuchenswerten Künstlerkolonien im deutschsprachigen Raum von Ahrenshoop im östlichen Norden bis Sils Maria in den Schweizer Bergen.

      Künstlerkolonien
    • Sidney und Jenny Brown, Oskar Reinhart, Ernst und Hildy Beyeler, Emil G. Bührle, Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler oder Eberhard W. Kornfeld: Einige Schweizer Kunstsammlerinnen und -sammler sind international bekannt, andere wirkten zurückhaltend im Hintergrund. Doch alle haben sie der Schweiz mit ihren Sammlungen ein wertvolles Geschenk gemacht. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan stellt 33 Persönlichkeiten vor, die hinter Privatsammlungen und Schenkungen an Museen stehen. Beleuchtet werden das familiäre Umfeld der Porträtierten und die Beweggründe für ihre Leidenschaft, die Sammlungsschwerpunkte und die aktuelle Präsentation der Werke. Dieses mit Adressen, Öffnungszeiten und einer Karte ergänzte Buch ermöglicht von A wie Aarau bis Z wie Zug eine unterhaltsame Reise zu den wichtigsten Kunstsammlungen der Schweiz.

      Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft
    • Walter Leistikow

      Künstler der Moderne

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Walter Leistikow (1865-1908) gehört zu den bedeutendsten Meistern des deutschen Impressionismus. Neben seinen bekannten märkischen Seen- und Kieferlandschaften schuf er auch Gemälde mit Reiseeindrücken - von der Ostseeküste bis nach Italien. Zu seinem vielfältigen Werk zählen zudem Aquarelle, Radierungen und Entwürfe für Tapeten und Stoffe. Als Mitbegründer der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes engagierte sich Leistikow kulturpolitisch und trug maßgeblich dazu bei, dass Berlin sich zum pulsierenden Mittelpunkt der internationalen Kunstszene entwickelte. Nicole Bröhan gibt einen Überblick über das Leben des vielseitigen Künstlers und stellt seine beeindruckendsten Werke vor.

      Walter Leistikow