Schleswig-Holstein ist ein Mehrsprachenland. Neben dem Hochdeutschen wird das vor allem an dem in diesem Buch gesammelten Wortschatz deutlich, der vorwiegend Niederdeutsches (Plattdeutsches) und in Teilen Friesisches und Dänisches enthält. Über dreihundert Begriffe und Redewendungen, von Leserinnen und Lesern aus allen Teilen unseres Landes „tostüert“ (beigesteuert), vermitteln einen nachhaltigen Eindruck von Originalität, Witz, Sprachkraft und Metaphorik im Alltagsleben Schleswig-Holsteins. Wenn „Holland in Not“ oder dat „Hööchste Iesenbahn“ is, versteht jeder, dass nun schleunigst etwas geschehen müsse. Und wenn einem „Hol di stief, hol di fuchtig oder hol de Ohren stief“ hinterhergerufen wird, schwingt dabei die Ermutigung mit, man solle gesund bleiben, bis bald, man schaffe es schon, man solle sich nicht unterkriegen lassen. Die Begriffe werden unterhaltsam „serviert“, versehen mit der einen und anderen Prise Humor aus Geschichte und Kultur.
Karl-Heinz Groth Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2018
Warum will Tilli mit ,, ehr tachuntachentig Johren“ unbedingt nach Paris, und was hat das ausgerechnet mit ausgestopften Kanarienvögeln zu tun? Und warum ist Helga mit ,, de Mannslüüd“ fertig, besonders mit den dicken, hellhäutigen und rothaarigen? Kaum zu glauben, dass sich Wollmäuse im Bauchnabel verstecken und sich der Mozart-und Beethoven-Fan ,, Papa“ auf die Reise ins Heavy-Metal-Zentrum Wacken begibt. Daneben viel Aufregung um Oskar, den Ziegenbock, eine Leiche unter einem Rhododendronbusch und einen seltsamen Fund. Diese und weitere Geschichten von ,, em“ und,, ehr“ , vom Biike-Feuer auf den nordfriesischen Inseln und von Mutter/Vater-und Vater/Sohn-Beziehungen erzählen Ihnen, liebe Leser, die bekannten Plattdeutschautoren/innen Heinke Hannig, Marianne Ehlers, Heiko Gauert und Karl-Heinz Groth. Immer humorvoll, bisweilen skurril und nachdenklich. Und nu rin in't plattdüütsche Leesvergnögen! De Schrieverslüüd
- 2013
Eine Witwe aus Nordstrand befindet sich auf einer mysteriösen Weihnachtstour, ein aufblasbarer Weihnachtsbaum in Damendorf löst eine Beinah-Katastrophe aus, ein Weihnachtsmann, der für das Bundesland Schleswig-Holstein zuständig ist, droht entschieden mit Streik, ein heruntergekommener Landstreicher (Monarch) wird zu einem Problemfall, in der Landschaft Stapelhom versperrt ein Weihnachtshase die Landstraße und eine zunächst aussichtslos scheinende Krankengeschichte entwickelt sich am Ende zu einer hoffnungsvollen. Das Weihnachtsbuch des bekannten Autors Karl-Heinz Groth enthält viele humorvolle, heitere, besinnliche und nachdenkliche Geschichten. Viel Spaß beim Lesen!
- 2012
Feiern und schnacken in Schleswig-Holstein Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag sh: z (Hrsg.) – „So spricht und feiert Schleswig-Holstein“ Dieses Mal sind die Redakteure des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages und viele Schleswig-HolsteinerInnen nicht nur weiteren typischen Redewendungen der Nordlichter auf den Grund gegangen, sondern sie haben auch die wichtigsten regionalen Festivals, Feiern und Feten erklärt und beschrieben. Mit der „Biike“ vertreiben die Schleswig-Holsteiner den Winter, Zehntausende zieht es im März zur Krokusblüte nach Husum, die Glückstädter Matjeswochen bilden einen kulinarischen Höhepunkt im Mai, während der Kieler Woche wird auf höchstem Niveau gesegelt und bis zum Abwinken gefeiert; auf dem Wacken Open Air lässt man es krachen, zart besaitete Töne sind während des auch international beachteten Schleswig-Holstein Musik Festivals zu hören und mit dem über die Grenzen des Landes hinaus bekannten Lübecker Weihnachtsmarkt lässt Schleswig-Holstein das Jahr besinnlich ausklingen. Nach dem großen Erfolg von „So spricht Schleswig-Holstein“ gibt es jetzt ein neues Buch nicht nur für „Eingeborene“, sondern für all jene, die dieses wunderschöne und so eigene Land kennen- und lieben lernen wollen.
- 2011
Wat kiekst du so gnadderich? Karl-Heinz Groth – „So spricht Schleswig-Holstein“ Mit Cartoons von Kim Schmidt Bagaluten und Bangbüxen, Growianen und Nödskitjern, Kattunrietern und Tütelbüdeln – ihnen allen und noch vielen anderen typischen Schleswig-Holsteinern begegnet man in diesem kleinen Lexikon der Redewendungen und vergessenen Wörter aus dem Land der Horizonte. Eine Fülle an vergnüglichen und allgemeinen Informationen zu Schleswig-Holstein warten auf Besucher, Eingeborene und Liebhaber dieses wunderschönen Bundeslandes. Nicht nur Redakteure, Heimatforscher und Sprachwissenschaftler sind den regionalen Begriffen auf den Grund gegangen, sondern vor allem Menschen die Schleswig-Holstein kennen und schätzen selbst. Authentischer geht es nicht. So spricht Schleswig-Holstein ist ein Buch zum Erinnern, zum neu Lernen und natürlich zum sofort drauflos schnacken!
- 2011
In diesem Buch werden historischen Aufnahmen aus Kiel, die vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, aktuelle Fotos gegenübergestellt, die zeigen, wie sehr sich die Stadt verändert hat. Sei es der Alte Markt, die Universität oder der Düsternbrooker Weg - selbst mancher Alteingesessene wird über die Fotos aus dem alten Kiel staunen und das aktuelle, vertraute Stadtbild erscheint im neuen Licht.
- 2009
Mit „Weißt du noch?“ beginnen in der Regel die Klassentreffen der inzwischen ergrauten „Silver Ager“-Generationen. An den im letzten Jahr verstorbenen legendären „Hein Daddel“ Dahlinger wird sich jeder Kieler erinnern. Aber wissen Sie auch, dass die bekannte, viel zu früh durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommene Sängerin Alexandra ihre Kindheit und Jugend im Knooper Weg verbracht hat? Und wo das Hotel „Flensburger Hof“ stand? Waren Sie samstags am liebsten im Star-Palast? Sind Sie auch mal mit der Gondelbahn zum Einkaufen gefahren? Lassen Sie uns gemeinsam den Uhrzeiger ein wenig zurückdrehen und innehalten. Es gibt vieles wieder neu zu entdecken!
- 2008
Die Stadt, in der wir aufgewachsen sind, ist so ganz anders als alle Städte dieser Welt! Erinnern Sie sich mit uns an Ihre Kindheit und Jugend! Unzählige Kieler Bürgerinnen und Bürger haben nach einem Aufruf in den Kieler Nachrichten und von Radio NORA ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen an die 40er und 50er Jahre für dieses Buch zur Verfügung gestellt. Bombennächte und Bunkerleben bestimmten die Kindheit, aber auch das Spielen kam nicht zu kurz. Nach dem Krieg sammelten die Kinder Bucheckern und halfen der Mutter beim Fringsen. Als 15-jährige verdienten die meisten schon ihr erstes eigenes Geld - viele bei HDW - und manches Mädchen besuchte die Kleemann-Handelsschule. Viele konnten das Wirtschaftswunder der 50er Jahre für sich nutzen. Versehen mit einer gehörigen Portion Lebensmut starteten die Kieler durch!
- 2007
Auf amüsante und informative Weise präsentiert der Autor Karl-Heinz Groth Geschichten aus dem alten Kiel und weckt Erinnerungen an Zeiten, wie sie viele noch selbst erlebt haben. Lassen Sie sich von der Neuerscheinung eine Reise durch das Kiel vergangener Tage begleiten, entlang der alten Straßen, alteingesessenen Geschäfte und beliebten Treffpunkte wie das Café Reimers. Den KüZ kennen Sie alle, klar, aber kennen Sie auch dessen Geschichte oder besser, dessen Geschichten? Große Kieler Volksfeste wie der Ellerbecker Butgill, der Karneval oder der Kieler Umschlag gehören natürlich auch in dieses Buch. Ebenso wie die legendäre Seebadeanstalt Düsternbrook, der traditionsreiche Treffpunkt für Jung und Alt.
- 2005
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1940 - das war ein Jahrgang, der den Krieg nicht bewusst erlebt, wohl aber unter ihm und seinen Folgen gelitten hat. Das Trauma der Bombenabwürfe tragen viele von uns heute noch mit sich herum. Gleichzeitig erinnern wir uns aber auch an freundliche, hilfsbereite US-Soldaten mit ihren Schokoladen-und Kaugummipackungen, an CARE-Pakete, an Spielfreundschaften mit den Flüchtlingskindern, an Nachbarschaftshilfe, an das gemeinsame „Ärmelhochkrempeln“ und an eine Aufbruchstimmung, die es so in unserem Lande bisher nicht gegeben hatte.
