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Gabriel Zeilinger

    Die Uracher Hochzeit 1474
    Lebensformen im Krieg
    Verhandelte Stadt
    • Verhandelte Stadt

      Herrschaft und Gemeinde in der frühen Urbanisierung des Oberelsass vom 12. bis 14. Jahrhundert

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der umfassende Wandel, der Europa vom 12. bis 14. Jahrhundert nachhaltig veränderte, manifestiert sich nicht zuletzt in der Urbanisierung des Kontinents in jener Zeit. Die Ausbreitung urbaner Lebensformen vollzog sich sowohl in den entstehenden und wachsenden Städten als auch in deren Umlandwirkung, also in der Veränderung ganzer Räume. In der Erforschung von Stadtentstehungen überwog lange Zeit die Untersuchung der Ausstattung mit zentralörtlichen Funktionen. In diesem Buch hingegen wird die Urbanisierung vor allem des Oberelsass in ihren sozial- und politikgeschichtlichen Dimensionen anhand der Interaktion zwischen Herrschaft und Gemeinde untersucht. Damit wird das Verständnis der mittelalterlichen Urbanisierung am Beispiel einer Region vertieft und erweitert. Der Schrift wurde der Preis der Stiftung Pro Civitate Austriae für das Jahr 2014 verliehen.

      Verhandelte Stadt
    • Lebensformen im Krieg

      Eine Alltags-und Erfahrungsgeschichte des süddeutschen Städtekriegs 1449/50

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der süddeutsche Städtekrieg der Jahre 1449 und 1450 bildete einen Höhepunkt in den Macht-Rivalitäten zwischen Reichsfürsten und Reichsstädten der Region – und war überhaupt einer der größten Kriege des 15. Jahrhunderts im Reich. Dieser Band analysiert den Kriegsalltag in Stadt und Land und die Kriegserfahrungen verschiedener sozialer Gruppen. Dabei werden – in Abkehr von der Feldherrnperspektive – konkrete soziale Orte und bestimmte Gruppen und Individuen betrachtet. Im Anhang sind zentrale Quellen zur Alltagsgeschichte dieses Kriegs ediert.

      Lebensformen im Krieg
    • Die Uracher Hochzeit 1474

      Form und Funktion eines höfischen Festes im 15. Jahrhundert

      Im Jahr 1474 heiratete Graf Eberhard V. «im Bart» von Württemberg die italienische Fürstentochter Barbara Gonzaga im Beisein einiger tausend Gäste. In dieser Arbeit werden die umfangreichen Vorbereitungen zur Hochzeit und die zeremonielle Durchführung des viertägigen Festes (mit Gottesdiensten, Beilager, Festessen, Tanz und Turnieren) kulturhistorisch untersucht. Darüber hinaus wird gezeigt, wie ein Hoffest und seine ostentative Prachtentfaltung für die Repräsentation der Dynastie nach außen sowie für die herrschaftliche Durchdringung der Grafschaft und die Bindung der weiteren Klientel funktionalisiert werden konnte. Damit wird eine Brücke von der Kultur- zur Verfassungsgeschichte Württembergs im 15. Jahrhundert geschlagen. Quellengrundlage der Untersuchung bildet eine Beschreibung und Ordnung der Hochzeit, Gästelisten etc. Die Quellen werden in einer Edition zugänglich gemacht.

      Die Uracher Hochzeit 1474