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Martin G. Weiß

    Die Un-Verfügbarkeit des Lebens
    Hermeneutik des Unerschöpflichen
    Bios und Zoe͏̈
    Gianni Vattimo
    • Innerhalb der Postmoderne entwickelte Gianni Vattimo dasKonzept eines „Schwachen Denkens“. Darin sieht er, vor allem durch die allgemeine Auflösung des Objektivitätsmythos, die aktuelle geistige Situation gekennzeichnet. Diese Einführung bietet einen systematischen Überblick über Vattimos Philosophie, unter besonderer Berücksichtigung zahlreicher noch nicht ins Deutsche übersetzter Texte, und zeichnet seine kontroversen Ausführungen zum Problem einer postmodernen Geschichte, einer nachmetaphysischen Ethik und eines postontotheologischen Christentums nach. Ein aufschlussreiches Exklusivinterview mit dem italienischen Philosophen zu problematischen Aspekten seines Denkens bildet den Abschluss dieser ersten Gesamtdarstellung des heute wohl wichtigsten Vertreters einer philosophischen Hermeneutik.

      Gianni Vattimo
    • Mit dem Aufkommen der Biotechnologien ist die Natur des Menschen scheinbar verfügbar und manipulierbar geworden und die Frage nach dem Verhältnis von biologischem Leben und menschlicher Lebensform rückt zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Bios, das spezifische Leben einzelner Wesen, und Zoë, die einfache Tatsache des Lebens, scheinen immer stärker auseinanderzutreten. Der interdisziplinäre Sammelband stellt den Überlegungen bekannter europäischer Autoren die Positionen namhafter Vertreter der angelsächsischen Science Technology Studies gegenüber und bietet so einen aufschlußreichen Überblick über die aktuelle Auseinandersetzung der Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Phänomen der Lebenswissenschaften und ihren biotechnologischen Anwendungen. Mit Beiträgen u. a. von Dieter Birnbacher, Bruno Latour, Gianni Vattimo, Hans-Jörg Rheinberger, Karin Knorr Cetina, Nikolas Rose, Paul Rabinow und Charis Thompson.

      Bios und Zoe͏̈
    • Die Un-Verfügbarkeit des Lebens

      Zum Herstellungsbegriff in den Biotechnologien

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Natur und Technik stellt grundlegende Fragen zur Bedeutung dieser Begriffe. Insbesondere wird untersucht, wie die technische Vereinnahmung der nicht-menschlichen Natur den traditionellen Herrschaftsdiskurs in Frage stellt. Gleichzeitig wird die Möglichkeit erörtert, dass die künstlerische Herstellung von Lebendigem die als tot empfundene organische Materie in ein lebendiges Bio-Kunstwerk verwandeln kann. Dies führt zu einer neuen Perspektive auf das Natürlich-Lebendige und beleuchtet die Rolle der Technik als Schnittstelle zwischen Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit.

      Die Un-Verfügbarkeit des Lebens