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Bookbot

Jan Koneffke

    19. November 1960
    Als sei es dein
    Die Schönheit des Vergänglichen
    Vor der Premiere
    Die Sache mit Zwille
    Trippeltrappeltreppe
    Was rauchte ich Schwaden zum Mond. Gedichte
    • Jan Koneffkes zweites Gedichtbuch „Was rauchte ich Schwaden zum Mond" verbindet fantasievolle Erzählkunst mit poetischem Eigensinn. Die Gedichte thematisieren eine bodenlose Welt, in der das lyrische Ich zwischen Traum und Abgrund balanciert, mal sarkastisch, mal lakonisch, und reflektieren die Grenze zwischen Ost und West.

      Was rauchte ich Schwaden zum Mond. Gedichte
    • Was macht ein Kamel am Klippenrand auf Helgoland? Mitreißender Rhythmus und ansteckendes Spiel an der Sprache Im Reimen die Welt entdecken Ein weiterer Band der beliebten Serie Was ein Gnu, wenn es verreist, in seinen Reisekoffer schmeißt? Jan Koneffke weiß nicht nur darauf eine lyrische Antwort, sondern lässt auch auftreten: die Baumeidechsen, kleine Skunks, betende Faultiere, Kakadu und Papagei - oder Pakadu und Dupadu? Pakapa und Geidudu? Am Ende sogar Herrn Dumm und Herrn Doof! Jan Koneffkes Lust am Spiel mit der Sprache ist ansteckend und entfaltet vor allem im Vortrag erst so richtig sein Potential - unbedingt ausprobieren! Christoph Mett nimmt diesen Rhythmus in seinen Bildern auf und so ist auch dieser Band unsere Reihe "Gedichte für neugierige Kinder” wieder etwas für Augen und Ohren!

      Trippeltrappeltreppe
    • Er ist 12 und heißt Florian, aber zu Hause nennen sie ihn nur Floh. Niemand nimmt ihn für voll. Das will er um jeden Preis ändern, also macht er bei Adlers Bande mit, als sie die Sachen eines Landstreichers verbrennen. Doch Florian quält sein schlechtes Gewissen. Da lernt er Zwille kennen, der sein bester Freund wird: Zwille ist fast schon erwachsen, ein Einzelgänger, unangepasst und rebellisch. Die beiden sind unzertrennlich, bis sie sich in Laura verlieben. Dass Laura sich für Zwille entscheidet, hätte Florian noch verstanden, weil er viel zu jung für sie ist. Dass die beiden ihn zum Deppen machen, versteht er nicht. Zum Glück taucht da Maja auf, der er vertrauen kann ...

      Die Sache mit Zwille
    • Die Schönheit des Vergänglichen

      Erinnerung und ästhetische Erfahrung bei Eduard Mörike

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Schriftsteller Jan Koneffke wirft in dieser Studie einen entschieden neuen Blick auf das dichterische Werk Mörikes: Nicht die vermeintliche Unvergänglichkeit und Überzeitlichkeit der Schönheit, sondern im Gegenteil die Vergänglichkeit alles Schönen sei dessen Bedingung – das ist die zentrale These des Buches. Sie wird v. a. an dem Roman Maler Nolten und an den Gedichten Mörikes (einschließlich seiner Gelegenheitsgedichte) entwickelt und belegt. Zugleich setzt sich Koneffke mit einer Forschung auseinander, die Mörike harmonisiert. «Nicht vor seinen Kritikern, vor seinen Rettern gilt es ihn zu retten».

      Die Schönheit des Vergänglichen
    • Als sei es dein

      Gedichte

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Gedichte von Jan Koneffke bemühen sich um ein Erinnern dessen, was dem Vergessen gleichzeitig entgegengeht und auch widersteht, was vielleicht verdrängt oder geleugnet werden kann, dann aber umso mächtiger wird. Hier jedoch wird es geformt, die Klage erneut geführt, die Scham erneut gestanden, der Dichter lässt den Zorn aufs Neue sprechen, sammelt das Leben noch einmal ein und trägt seine Schwere. Die Kindheit in der BRD der 1960er und 70er Jahre ist geprägt von Schuldfragen, die das dem Jungen mögliche Denken und Fühlen auf eine Weise strapazieren, dass zwischen Normalität und Abgrund kaum zu unterscheiden ist. Die Oberfläche der »Bienenstichsonntage «, die »Puddinghaut« auf dem »Mutterland, an dem ich hilflos hing / verhaßtes Kindheitsland das ich vermisse« – »ausschwitzen halb ins Bett halb auf Papier« muss der Dichter seinen Lebensweg durch dieses »Doppelland« der Teilung, der Doppelzüngigkeit, des doppelten Bodens und dem »Doppelschwindel « eines Heimatversprechens: Als sei es dein. Er entflieht dieser Heimat, um im Konjunktiv Irrealis einer osteuropäischen Wahl-Heimat, Rumänien, anzukommen und auch hier zu erkennen: »Es frißt das Land den Heuchlern aus der Hand«. Noch im Abseits der Karpaten wartet kein Idyll, sondern man droht im Matsch wahrer und fantastischer Geschichten sich festzufahren. In seinen Gedichten erleben wir Jan Koneffke als Dichter des »Zipfel Massel: Déjà-Vu« in Sprachklang und Reim; als politischen Dichter, dem im serbischen Novi Sad Europa vor Augen steht: »Balkonaussichten: Balkan«; als persönlichen Dichter, der sich im toten Kind schmerzhaft an das erinnert, was nicht sein durfte und nicht ist; und als sarkastischen Dichter, der aus der Zukunft in die Gegenwart zurückblickt: »Unsere Flaschenpost kann keiner lesen // die wird zur Stillen Post in Dechiffriermaschinen / ein Kauderwelsch aus Theorien und Terzinen / und wir: vergangen als seien wir nie gewesen«.

      Als sei es dein
    • Abschiedsnovelle

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die Tage in der Ewigen Stadt verbringen Claire und Johannes schwerelos und heiter. Jan Koneffke erzählt eine sinnenfrohe Liebesgeschichte unserer Gegenwart und vom berühmten etruskischen Paar aus Cerveteri – von Liebe und Erotik ohne die Furcht vor dem Tod und von einem Abschied ohne Schmerz. Eingekleidet in die klassische Form einer Novelle wird bei Jan Koneffke aus fröhlichen Frühlingstagen in Rom ein Alptraum.

      Abschiedsnovelle
    • Die Texte bieten pointierte und poetische Miniaturen sowie reflektierende und komische Episoden, die den Versuch schildern, die komplexen Verhältnisse und die Geschichte des Balkanlandes zu erkunden.

      Gulliver in Bulgarien
    • Kaum hat sich die Einzelgängerin Karla mit der gleichaltrigen Ivana angefreundet, stehen auch schon die langen Sommerferien vor der Türe. Ivana reist zu ihren Großeltern an die Adria, während auf Karla, deren Eltern getrennt leben, sechs einsame Wochen warten. Doch dann ändert eine Begegnung an dem kleinen See am Wald, wohin sie sich so gerne zurückzieht, alles. Ein verwilderter Junge, der kaum sprechen kann, macht sich an ihrem Proviant zu schaffen. Karla bringt ihm Kleider und Essen und versteckt ihn, während sie versucht, auf eigene Faust das Geheimnis um »Dudek«, wie der Junge vielleicht heißt, zu lüften. Bald schon gerät sie dabei in große Gefahr. Jan Koneffke erzählt eine packende Geschichte von Verbrechen, Freundschaft und Mut – und vom falschen Schein einer vermeintlich sicheren und geordneten Erwachsenenwelt.

      Dudek
    • Alle Jahre wieder entzündet sich Weihnachten ein Familienstreit. Diesmal reicht es dem Kind, es schnappt sich seinen Schlitten und zieht los. Es wird eine abenteuerliche Reise durch das Universum und in die ganze Welt. Eine märchenhafte Weihnachtsgeschichte mit bezaubernden Bildern von Jacky Gleich. Alle Jahre wieder kauft Papa den Weihnachtsbaum und Mama hängt viel Lametta dran und steckt die Kerzen auf. Und wie jedes Jahr entzündet sich am Weihnachtsbaum ein Familienstreit, genauer, ein Elternstreit. Darf man die Kerzen schon vor Heiligabend anzünden? Aber diesmal hat es das Kind satt. Es schnappt sich seinen Schlitten und zieht los. Doch plötzlich ist der Schlitten nicht mehr zu halten. Immer schneller rast es, über die verschneiten Felder, über das Tal hinweg, durch die Stadt hindurch, bis ans Meer und immer noch weiter. Und schließlich löst es sich vom Boden und fliegt hinaus zu den Sternen im Weltall, wo das Kind die Erde sieht, die wie eine blaue Billardkugel aussieht. Es ist eine lange, abenteuerliche Reise, ehe das Kind pünktlich zu Weihnachten wieder nach Hause kommt. Papa und Mama staunen: „Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen?" Das Kind weiß, es war in der ganzen Welt.

      Die Schlittenfahrt