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Thomas De Quincey

    15. August 1785 – 8. Dezember 1859

    Thomas De Quincey war ein englischer Autor und Intellektueller, der vor allem für sein Werk „Bekenntnisse eines englischen Opiumessers“ (1821) bekannt ist. Sein literarischer Stil zeichnet sich durch tiefe Introspektion und die Erforschung des Bewusstseins aus. De Quincey befasste sich mit komplexen psychologischen Themen und untersuchte die Grenzen des menschlichen Geistes. Seine Prosa ist sowohl lyrisch als auch analytisch und dringt oft in surreale und traumähnliche Landschaften vor.

    Thomas De Quincey
    Der Mord
    Ruin
    Bekenntnisse eines englischen Opiumessers und andere Schriften
    Bekenntnisse eines englischen Opiumessers
    Die letzten Tage des Immanuel Kant
    Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet
    • De Quinceys Text, der mit schwarzem Humor in stilistisch brillanter Weise den künstlerisch vollendeten Mord nahezu rechtfertitgt, zählt zu den großen englischen Essays. Dass es darin nicht allein um Satire geht, schreibt der Literaturkritiker Joachim Kalka im 'Spiegel spezial' vom Oktober 2003:" Mit seinem kühnen Essay ' Der Mord als schöne Kunst betrachtet' ist der englische Romantiker Thomas DeQuincey so etwas wie der Schutzheilige der Kriminalromans geworden - all der Texte, die den Mord ästhetisch auffassen, als Problem mit eleganter Lösung. De Quincey wirft uns beiläufig zurück auf die eigentlich ängstigende Frage, bei der die Gemütlichkeit aufhört: Was gefällt uns daran so sehr?"

      Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet
    • Zum Tod eines Unsterblichen Es steht für mich fest, daß jeder gebildete der Lebensgeschichte Immanuel Kants ein gewisses Interesse engegenbringen wird, so wenig ihn Neigungen und Gelegenheit auch mit Kants philosophischen Ansichten vertraut gemacht haben mögen. Ein großer Mann muß - selbst wenn er auf wenig verständlichen Wegen wandelt - stets Gegenstand allgemeiner Wißbegierde sein. Einen Leser Kant gegenüber für völlig gleichgültig zu halten, hieße, ihm jedes geistige Interesse absprechen; damit - selbst wenn er tatsächlich nicht an Kant interessiert sein sollte - wäre es dennoch ein Gebot der Höflichkeit, ihn dafür zu halten. Infolgedessen bitte ich keinen Leser um Entschuldigung, sei er Philosoph oder nicht, Gote oder Wandale, Hunne oder Sarazene, wenn ich seine Zeit durch einen kurzen Abriß über Kants Leben und seine häuslichen Gewohnheiten in Anspruch nehme, der auf den authentischen Berichten seiner Freunde und Schüler beruht.

      Die letzten Tage des Immanuel Kant
    • Ein junger Mann entflieht den engen bürgerlichen Verhältnissen, verfällt einer harten Droge und berichtet – vor zweihundert Jahren – ganz ohne die 'Schranken feiner Zurückhaltung' von den Freuden und Leiden seiner Sucht. Schon Baudelaire und Edgar Allan Poe waren fasziniert.

      Bekenntnisse eines englischen Opiumessers
    • Als Agnes, die junge Frau des Erzählers, an einem strahlenden Frühlingstag aufbricht, um in der Stadt kleinere Besorgungen zu erledigen, ahnt noch niemand von dem Unwetter, das sich bereits über ihr zusammenbraut. Selbst das diffuse Gefühl ihres Mannes, dass sich von irgendeiner geheimen Stunde an immerzu ein Unheil auf ihn und seine Familie zubewege, rüstet keinen der beiden hinlänglich dafür, dass schon bald alle Marksteine eines erinnerungswürdigen Glücks hinweggefegt und von dem Frieden und dem Ansehen ihres bisherigen Lebens nur mehr Ruinen bleiben werden. Geschrieben in einer Zeit, als finanzielle Schwierigkeiten Thomas de Quincey und seine Familie zwangen, wiederholt Zuflucht in Edinburgh zu suchen, erzählt der Roman von den kulturellen wie gesellschaftlichen Kräften, die sich teilnahmslos und unerbittlich entwickeln, »unbekümmert darob, wen oder wie viele sie vernichten«. Es ist die Erzählung einer falschen Anschuldigung, basierend auf dem Fall der Mrs. Jane Leigh Perrot, einer Tante Jane Austens, die Anfang 1800 wegen Ladendiebstahls angeklagt worden war; einer Anschuldigung, die hier, anders als im wahren Streitfall, den individuellen Schuldspruch wie den verheerenden Untergang einer ganzen Familie nach sich zieht.

      Ruin
    • The Works Of Thomas De Quincey

      Recollections Of The Lakes And The Lake Poets; Coleridge, Wordsworth And Southey V2

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      This comprehensive collection spans 16 volumes and delves into the political landscape of modern England, examining the evolution and dynamics of its political parties. The work provides in-depth analysis and insights into the historical context and influences shaping these parties, offering readers a thorough understanding of contemporary political structures and their implications. Ideal for those interested in political science and British history, this collection serves as a valuable resource for scholars and enthusiasts alike.

      The Works Of Thomas De Quincey
    • The Caesars

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Focusing on addiction and personal experience, the author is renowned for his seminal work that marked the beginning of addiction literature in the West. Initially in London for translations, he was inspired to share his opium experiences, which captivated readers and overshadowed contemporary works. De Quincey's literary contributions extend beyond this pivotal piece, encompassing essays, autobiographical sketches, and various other writings that reflect his intellectual depth and stylistic innovation.

      The Caesars
    • Suspiria de Profundis

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,7(7)Abgeben

      Exploring the depths of opium-induced dreams, this collection features short essays that reflect the author's profound experiences with addiction. Written erratically since 1854, these prose poems are celebrated for their emotional intensity and unique style, earning recognition as some of the finest prose poetry in English literature. Each piece serves as a glimpse into the author's psyche, capturing the surreal and often haunting nature of his visions.

      Suspiria de Profundis
    • The Pleasures and Pains of Opium

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,3(41)Abgeben

      One of 60 low-priced classic texts published to celebrate Penguin's 60th anniversary. All the titles are extracts from "Penguin Classics" titles.

      The Pleasures and Pains of Opium