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Ursula Riederer

    Oswald Oberhuber
    Rudolf Olgiati
    Via Son Giachen
    Berthas Traum
    Sisyphos
    Moswitzer
    • Moswitzer

      eine Kunstgeschichte

      Eine völlig neue Art der Kunstgeschichtsschreibung hätte es werden sollen, aber. der Künstler stirbt, die Kunsthistorikerin ist depressiv, jedoch. was bleibt, ist die Suche nach Sinn, im Leben, in der Kunst, und. Liebe, vielleicht. Zwischen Nonfiction - Fiction, Alltag - Traum, Kunstgeschichte - Liebesroman wird Leben und Werk des Künstlers Gerhard Moswitzer dargestellt und. die Bedeutung der Oberfläche.

      Moswitzer
    • Sisyphos ist ein eigenwilliger Beitrag zur aktuellen Schulddebatte. Ein Lehrerpaar erlebt und reflektiert im Rhythmus eines Schuljahres. Dabei stellen sich allgemeine und konkrete Fragen, etwa nach dem Sinn des Lehrens überhaupt, nach Kontrolle, Konkurrenz, Kommerzialisierung, Bildungsgeschichte, Zentralmatura, interkultureller Integration, Leistungstests.

      Sisyphos
    • Erzählung Die dokumentarische Erzählung handelt von einer Frau, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in einer Heimsticker- und Taglöhnerfamilie im aufstrebenden Kurort Bad Ragaz aufwächst. Als Mädchen schon reicht sie im renommierten Nobelhotel Quellenhof für ein paar Batzen den Gästen elektrisch gewärmte Badetücher. Zwischen zwei Welten hin und her pendelnd, begegnet sie Luxus und Langeweile und träumt von einem besseren Leben. Dieser Traum verleiht ihr Flügel; sie lernt Sprachen und dient sich zur Gouvernante empor. Bis ein Mann auftaucht, Nachkomme einer verarmten Turiner Industriellenfamilie, der in Rom in leitender Stellung ebenfalls in einem Grand Hotel tätig ist. Er lotst sie in seine Stadt und heiratet sie. Alle Wünsche scheinen sich nun zu erfüllen. Nur der Kinderwunsch bleibt offen. An Kindesstatt ziehen Bertha und ihr Mann Luigi einen Neffen auf. Plötzlich stirbt Luigi Perin Mantello. Bertha sorgt allein für den Jungen. Später wird Giovanni (widerwillig) Priester und engagiert sich (als Don Guerriero, so sein Deckname) im Widerstand gegen den Faschismus. Nach dem Krieg wird Don Giovanni Dorfpfarrer in einem kleinen Nest in der Nähe von Perugia. Dort verliebt er sich in die Adoptivtochter seiner Nachbarn und Pächter der kirchlichen Landwirtschaft. Aus der anfänglich heimlich, später fast öffentlich gelebten Liebe wird eine Tochter geboren. Bertha erkrankt an Parkinson. Don Giovanni überredet seine Ziehmutter, ihre Wohnung in Rom zu verkaufen und ihm das Geld zur Verfügung zu stellen, damit er seiner kleinen Familie ein Dach über dem Kopf kaufen kann. Er verspricht ihr, sie bis zum Tod zu beherbergen und für sie zu sorgen. Berthas Leben ist für Frauen dieser Zeit exemplarisch. Obwohl von Haus aus nicht dazu vorbestimmt, eignet sie sich Selbstbewusstsein und Wissen an und wird beinahe emanzipiert. Doch das einstige Glück und der wahr gewordene Traum wandeln sich immer mehr zum Alptraum. Die Autorin Ursula Riederer, aufgewachsen in Zürich, seit 1977 in Graubünden, ist Journalistin, Film- und Buchautorin. Sie realisierte 1988 das filmische Porträt Rudolf Olgiati. Architek; publizierte die Monografie Rudolf Olgiati. Bauen mit den Sinnen, Chur 2004; sie ist Mitautorin verschiedener Sachbücher, u. a. der Architektenbiografie Alsleben, alias Sommerlad, Zürich 1997; der Künstlermonografie Lilly Keller. Das Leben. Das Werk. Bern 2010. 2006 wurde sie mit dem Bündner Literaturpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Thusis.

      Berthas Traum
    • Via Son Giachen

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Seit Jahrhunderten machen sich Pilger und Wanderer auf den Weg nach Santi-ago de Compostela. Die heutigen Pilger werden durch das einmalige Erlebnis und die spirituelle Erfahrung motiviert. Seit dem 12. Jh. sind auch Jakobspilger in Graubünden dank Hinweisen an Kir-chen und Kapellen dokumentiert. In 20 Etappen führt diese Buch auf dem Jakobsweg vom Vinschgau durch ganz Graubünden bis nach Amsteg. Mit aus-führlichen Routenbeschreibungen und –karten, Sehenswürdigkeiten und Spuren des alten Jakobsweges. Mit einer Einleitung über die Bedeutung der Jakobswege

      Via Son Giachen
    • Rudolf Olgiati

      Bauen mit den Sinnen

      Rudolf Olgiati, geboren 1910 in Chur und gestorben 1995 in Flims, entwickelte Mitte des 20. Jahrhunderts eine Synthese aus der anonymen Bündner Bautradition, klassischer griechischer Architektur und moderner Gestaltung, inspiriert von Le Corbusier. Seine Erkenntnisse untermauerten seine Überzeugung, dass es einen zeitlosen, natürlichen Sinn für ästhetische Zusammenhänge gibt: «Schönheit ist ein Wert für unsere Seele. Und dafür ist die Architektur zuständig.» Olgiati schuf eine körperhafte, kubisch geprägte Architektur, die vor allem Einfamilienhäuser in der gebirgigen Landschaft Graubündens umfasste, insbesondere in Flims. Zudem restaurierte er historisch bedeutende Bauern- und Patrizierhäuser. In seinen Entwürfen verband er alte Bauteile mit modernen Elementen und übersetzte traditionelle Formen wie trichterförmige Fenster und bogenförmige Überwölbungen in eine zeitgenössische Sprache. Seine Architektur war das Ergebnis einer beständigen Suche nach dem Einklang von Sinn und Intellekt. Ursula Riederer, 1945 in Zürich geboren und seit 1976 in Graubünden, ist Publizistin und Autorin des Dokumentarfilms über Olgiati sowie verschiedener Sachbücher. Das Fotoessay zur Architektur von Olgiati stammt von Michael Bühler, einem Fotografen, der sich auf Reportage, Portrait und Architektur spezialisiert hat.

      Rudolf Olgiati