Du musst nicht gleich alles verstehen. Mit seinen Sinnen nimmt ein Neugeborenes seine Umwelt wahr. Es begreift im wahrsten Sinne des Wortes sein Umfeld. Es greift mit seinen Händen nach allem, was... Du wirst als Original geboren und stirbst als Kopie. Nein, das willst du nicht. Dann sei du selbst. Als Kind hattest du Vorbilder. Buben wollten Baggerfahrer oder Flugzeug-Pilot werden. Mädchen, lieber Prinzessin oder Tierärztin. Diese Vorstellungen sind ja ganz normal. Spielerisch tasten sich Kinder an unsere vielfältigen Aufgaben heran. Mit der Zeit wechseln die Vorstellungen. Im Teenageralter sind die Interessen nochmal anders. Manche verehren die aktuellen Musiker und Schauspieler. Wieder andere sind von der Kunst der Graffiti-Sprayer oder der kreativen Modewelt begeistert. So manche Prinzessin wurde später eine Hochleistungssportlerin oder eine Wissenschaftlerin. In den wichtigen Phasen unserer Entwicklung zum Erwachsenen dürfen wir verschiedenes ausprobieren. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich es in meinen jungen Jahren ausprobierte, cooler zu wirken. Ich versuchte einen besonderen Gang beim Spazierengehen zu wagen. Etwas übertrieben experimentierte ich bei jedem Schritt, den ich neu testen wollte. Wie Charlie Chaplin wollte ich dennoch nicht daherkommen. Dennoch schmunzelten einige Passanten darüber, wie so ein junger Mann einmal so dann wieder ganz anders daherkommt. Dabei ist natürliches Gehen in unserer Persönlichkeit schon vorhanden. Zudem kostet ein kontrolliertes Anderssein sehr viel Kraft. Sei du selbst, wir hören auf allen Seiten ein Zurufen von Ratgebern, Trainern, Coaches. Du selbst zu sein kostet am wenigsten Kraft und du musst keine Kopie eines anderen Menschen werden. Unser Schöpfer sagt ja zu dir. So wie du bist, gibt es kein zweites Geschöpf auf der ganzen Welt. Er wird dich nicht fragen, warum du nicht wie Petrus warst. Er wird dir auch keine Vorhaltung machen, warum du nicht als Kopie von Paulus gelebt hast. Nein, er will deine Persönlichkeit, dein Herz so natürlich entwickeln lassen, dass du dich über dein gesundes Wachstum freuen kannst. Wie bei einem kleinen Setzling, der am Ende ein prachtvoller Baum wird, so darfst du wachsen
Rudolf Friedrich Bücher






Das Buch erkundet das Phänomen des Bauchgefühls, welches als emotionales Empfinden beschrieben wird, das oft unabhängig von rationalen Überlegungen wirkt. Es behandelt, wie intuitive Wahrnehmungen und innere Warnungen unser Handeln beeinflussen können. Anhand von Beispielen und wissenschaftlichen Erkenntnissen wird gezeigt, wie wichtig diese innere Stimme für Entscheidungen im Alltag ist und welche Rolle sie in verschiedenen Lebensbereichen spielt.
Alles in trockenen Tüchern? Everything in a dry place? ? Deutsch Russisch English
Die Kompassnadel zeigt nach Norden. The compass needle points north. .
- 516 Seiten
- 19 Lesestunden
Ein unerklärliches Missgeschick führt zu einer überraschenden Entdeckung auf einem Schiff. Während eines Reinigungsprozesses findet ein Matrose eine kleine Metallspitze, die hinter einer Schraube feststeckt. Diese Entdeckung wirft Fragen auf und könnte weitreichende Konsequenzen für die Crew und das Schiff haben. Die Geschichte beleuchtet die Themen von Unachtsamkeit, den Einfluss kleiner Details auf große Ereignisse und die Dynamik des Lebens auf See.
1898 Maria
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Die ansprechende Erscheinung der Protagonistin zieht die Aufmerksamkeit der jungen Männer im Dorf auf sich, was zu einer Vielzahl von zwischenmenschlichen Spannungen und romantischen Verwicklungen führt. Die Geschichte erkundet Themen wie Schönheit, Verlangen und die Herausforderungen, die mit gesellschaftlichen Erwartungen verbunden sind. Dabei werden die Charaktere in ihren Beziehungen zueinander und ihren persönlichen Konflikten tiefgründig beleuchtet.
Unabhängig vom Urteil der anderen werden Be independent of the judgment of others
Auch wer schweigt, sagt etwas. Even those who are silent say something.
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Erzählung beschreibt eine aufregende Spritztour, die abrupt endet, als das Auto auf einem Feldweg stehen bleibt. Der Protagonist kämpft mit der Situation und muss sich mit der Unzulänglichkeit seiner Kraft auseinandersetzen. Diese Episode spiegelt die Herausforderungen und unerwarteten Wendungen wider, die das Abenteuer mit sich bringt. Die Spannung zwischen Freiheit und den Grenzen der eigenen Möglichkeiten wird deutlich, während der Charakter versucht, die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen.
Dennoch gnädig sein D UK IND Nevertheless, be gracious after instruction
Trotz Recht und Ordnung gnädig sein. Deutsch Indisch English. DE
- 424 Seiten
- 15 Lesestunden
Die Beschreibung thematisiert die Einzigartigkeit von Zwillingen, insbesondere identischen Zwillingen, und hebt hervor, dass trotz äußerlicher Ähnlichkeiten wie Fingerabdrücken, jeder Mensch eine individuelle Persönlichkeit besitzt. Diese Metapher verdeutlicht, dass persönliche Eigenschaften und Charakterzüge ebenso einzigartig sind wie die Fingerabdrücke, die selbst bei Zwillingen variieren.
Maria möchte nicht nach draußen gehen, findet aber keine Ausrede. Ein Stoßgebet hilft ihr, die Toilette im Hausflur zu nutzen. Nach ihrem Fehlen wird ein Toast auf sie und ihre Helferinnen ausgebracht. Während die Gäste das Dorf erkunden, deckt Maria mit ihren Helferinnen den Kaffeetisch und dekoriert ihn mit Wiesenblumen.
Maria wartet auf Georg, der trotz der festlichen Stimmung und der anwesenden Gäste nicht erscheint. Während die Dorfbewohner den Kirchweih-Ausklang feiern, bleibt Maria unglücklich, während Georg mit seinen eigenen Sorgen kämpft. Die Dorfbewohner spekulieren über Georgs familiäre Situation, die Maria unbekannt ist.
Georg liebt seinen Schnupftabak und wird nervös, wenn er seine Dose nicht findet. Zusammen mit seinem Bruder probieren sie heimlich den Tabak aus, was zu unkontrollierbarem Niesen führt. Großvater sucht vergeblich nach seiner selbstgemachten Schnupftabaksdose aus Rinderhorn, die ihm sehr wichtig ist.
Ignatius beobachtet den Schmied, der ihm beibringt, wie man Eisen bearbeitet. Während sie das glühende Schar schmieden, lernt Ignatius, dass das Eisen heiß sein muss, um es zu formen. Er träumt davon, das Handwerk zu beherrschen, während ein Habicht über dem Tal kreist und seine Neugier weckt.