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Marco Benini

    Fresko in Bewegung
    Ingolstadt in Bewegung
    Johannes Eck - Kontroverstheologe und Pfarrer
    Die Feier des Osterfestkreises im Ingolstädter Pfarrbuch des Johannes Eck
    "Zeichen und Symbol überirdischer Wirklichkeiten"
    Gott preisen in Hymnen und Gesängen
    • Seither gibt es an vielen Orten Beispiele für einen fruchtbaren und wechselseitig inspirierenden Dialog zwischen Kunst und Kirche. Ein Künstler, der sich zeitlebens auf diesen Dialog eingelassen hat, ist Friedrich Koller. Er hat in seiner 55-jährigen Tätigkeit in mehr als 250 Kirchen künstlerische Gestaltungen vorgenommen und soll mit diesem Buch zu seinem 80. Geburtstag geehrt werden. Auf der Grundlage von Beiträgen über liturgische Orte und ihre theologische Bedeutung dokumentiert der Band das Gespräch zwischen Kunst und Kirche heute. Dabei kommt neben dem Künstler Friedrich Koller selbst auch der emeritierte Würzburger Bischof und Kunsthistoriker Friedhelm Hofmann zu Wort. Ausgewählte Beispiele aus dem vielfältigen und reichen Œuvre von Friedrich Koller illustrieren eindrucksvoll seine überregionale Bedeutung als ein Künstler der liturgischen Erneuerung.

      "Zeichen und Symbol überirdischer Wirklichkeiten"
    • Johannes Eck war nicht nur Gegenspieler Luthers und Theologieprofessor, sondern auch Pfarrer am Ingolstädter Münster (1525-32 / 1538-40). Dazu legte Eck für sich und seine Nachfolger ein Pfarrbuch mit sämtlichen praxisrelevanten Informationen an. Offenbar war er zu Beginn seiner Amtszeit mit diversen Fragen konfrontiert: Wie sind – besonders an Feiertagen – die Gottesdienste zu feiern? Welche lokalen Besonderheiten sind durch Stiftungen, durch den Herzog, die Stadt, die Universität oder die Bruderschaften wie festgelegt? Welche Aufgaben haben Kooperatoren und Kapläne in Liturgie und Pastoral? All diese Angelegenheiten trug Eck im Pfarrbuch zusammen und schuf so eine hochinteressante Quelle für Liturgie und Frömmigkeit in der Reformationszeit. Die Studie bietet erstmals eine vollständige Edition des Pfarrbuchs mit deutscher Übersetzung und vor allem eine präzise liturgiewissenschaftliche Kommentierung des Osterfestkreises, die eine Vielzahl anderer Pfarr- und Mesnerpflichtbücher, Libri Ordinarii und diözesaner Liturgiebücher (Ritualien / Missalien) vergleichend einbezieht. So werden die speziellen Eigenheiten der Liturgie des Münsters, das als Pfarr-, Herzogs- und Universitätskirche ein umfassendes gottesdienstliches Programm hatte, und der gemeinsame Traditionsstrom sichtbar. Das Pfarrbuch zeigt eine bisher wenig beachtete Seite Ecks: sein hohes Interesse und Gespür für die Feier der Liturgie. Einleitend wird die Quellengattung der Pfarrbücher vorgestellt, unter denen die Ingolstädter Handschrift durch Autor, Umfang und liturgiehistorischem Informationswert hervorsticht.

      Die Feier des Osterfestkreises im Ingolstädter Pfarrbuch des Johannes Eck
    • Ingolstadt in Bewegung

      Grenzgänge am Beginn der Reformation

      Argula von Grumbach, geborene von Stauff, wagte es, als Frau den öffentlichen Raum zu betreten. Indem sie den jungen, von lutherischen Ideen geprägten Magister Arsacius Seehofer verteidigte, forderte sie nicht nur die Gelehrten der Universität Ingolstadt, sondern das gesamte katholische Establishment heraus. Der Tagungsband versammelt Aufsätze, die sich mit der ersten reformatorischen Schriftstellerin ebenso wie mit ihrer Familie und weiteren weiblichen „Grenzgängerinnen“ beschäftigen. Er öffnet aber auch zahlreiche Fenster in eine äußerst spannende, energiegeladene Zeit, in eine Welt der „fliegenden Worte“, der Bilderschlachten, Disputationen um den rechten Glauben, tiefer Religiosität, des Umsturzes fester Ordnungen, eine Zeit generationeller Abgrenzungen, als humanistische Ideen die Universitäten eroberten und sich gegen die scholastische Tradition stellten. Die Aufsätze brillanter Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen entführen den Leser in eine bewegte Periode, in der sich Menschen aus unterschiedlichen Gründen auf den Weg zu neuen Orten machten, in der Seuchen und Kriege die Städte bedrohten und bahnbrechende Entdeckungen die Welt zu verändern begannen, in eine Welt der Abgrenzungen und Grenzüberschreitungen zugleich. In Ingolstadt, dessen Stadtbild von eindrucksvollen Gebäuden aus dieser Zeitenwende geprägt ist, kreuzen sich viele Wege - bedeutender Personen ebenso wie zukunftsweisender Ideen.

      Ingolstadt in Bewegung
    • The book delves into the challenges of formal verification in programming, emphasizing the necessity for automatic synthesis and analysis. It introduces logical systems for reasoning about programs and discusses encoding specifications for computational interpretation. Additionally, it thoroughly explores the mathematical foundations essential for the synthesis and analysis processes in computer programming, providing a comprehensive understanding of these critical concepts.

      Constructive Analysis and Synthesis of Programs