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Bookbot

Jochen Roose

    Europas Zivilgesellschaft in der Wirtschafts- und Finanzkrise
    Made by Öko-Institut
    Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen
    Das lebendige Grundgesetz
    Die Europäisierung von Umweltorganisationen
    Fans
    • 2010

      Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen

      Eine vergleichende Studie zu den Bedingungen sozialer Integration

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In dieser Untersuchung sollen zwei zentrale Themen behandelt werden: 1. Was sind die Bedingung für die soziale Integration einer Gesellschaft? 2. Was sind die Bedingungen für die gesellschaftliche Integration der Europäischen Union? Bei näherer Betrachtung handelt es sich um nur eine Frage, die sich allgemein oder konkret mit Bezug auf die Europäische Union (EU) stellen lässt. Zwei getrennte Fragen sind es aber in der Disziplin, denn beide wurden bisher weitgehend getrennt voneinander und ohne systematische Aufnahme der jeweils anderen Perspektive diskutiert. In der soziologischen Theorie haben Überlegungen zu den Voraussetzungen der sozialen Integration von Gesellschaften eine lange Tradition. Dabei waren die Fra gen zentral, ob Gesellschaften ein gemeinsames Wertefundament brauchen und wie dieses Fundament aussehen muss. Parsons mit seiner These eines Wertekon sens als Bedingung für Gesellschaft und als Gegenspieler die Konflikttheorie sind zu Eckpunkten einer ausdifferenzierten Debatte geworden (vgl. u. a. Friedrichs/ Jagodzinski 1999, Münch 1997). Die Diskussion wurde vor allem theoretisch geführt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Gesellschaften sind uns immer schon als integrierte Gesellschaften gegeben. Es ist sogar nicht eindeutig klar, was eine nicht integrierte Gesellschaft empirisch bedeutet und ob es sie geben kann.

      Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen
    • 2010

      Fans

      Soziologische Perspektiven

      • 442 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      Fans sind ein weit verbreitetes und vielfältiges Phänomen: Menschen sind Fans von Fußballvereinen, Musikern, Filmstars, Automarken, Buchfiguren und vielen anderen Dingen. Es gibt Fans in verschiedenen Altersgruppen und Schichten. Dieser Band legt erstmals eine umfassende Soziologie der Fans vor. Die hier versammelten Beiträge wenden soziologische Theorieperspektiven und empirische Instrumentarien auf Fans und Fantum an. Sie analysieren Fans hinsichtlich ihrer spezifischen Emotionalität, ihrer Kultur und Lebensführung, ihrer Sozialisation und Sozialstruktur, ihres Konsumverhaltens, ihrer Mediennutzung und ihrer politischen Partizipation. Thematisiert werden außerdem die internen Abgrenzungen in Fan-Szenen, Fragen der Migration und Globalisierung von Fans, Geschlechterkonstruktionen in Fan-Gemeinschaften sowie die Geschichte des Fantums.

      Fans
    • 2003

      Die Kompetenzen in der Umweltpolitik wurden in den letzten Jahren zunehmend auf die EU-Ebene verlagert. Das Buch untersucht vergleichend, in welchem Ausmaß nationale Umweltorganisationen in Deutschland und Großbritannien sich auf diese Veränderung einstellen. In Anschluss an die Strukturierungstheorie von Giddens wird der in der Bewegungsforschung verbreitete Political Opportunity Structure-Ansatz zu einem Ansatz der Strukturierung politischer Gelegenheiten modifiziert und auf den Gegenstand angewendet. So kann der Ansatz die Aktivitäten der Umweltorganisationen jeweils aus ihrer Situation erklären und gleichzeitig verständlich machen, wie bzw. unter welchen Bedingungen diese jeweilige Situation aufrechterhalten wird. Dabei zeigt sich, dass zwar in fast allen Umweltorganisationen die EU als sehr wichtiger Akteur wahrgenommen wird, aber nur ein kleiner Teil in der Lage ist, auf europäischer Ebene in nennenswertem Ausmaß politisch aktiv zu werden. Vor allem Organisationen, die traditionell auf Lobbying setzen und auf europäischer Ebene in einem thematisch spezifischen Netzwerk intensiv eingebunden sind, können mit den Schwierigkeiten der politischen Arbeit bei der EU umgehen. Dagegen tun sich vor allem solche Umweltorganisationen schwer, die auf Öffentlichkeitsarbeit, Protest und aktive Einbindung der Basis setzen.

      Die Europäisierung von Umweltorganisationen