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Bookbot

Roger Behrens

    1. Januar 1967
    Postmoderne
    Kritische Theorie
    Die Diktatur der Angepassten
    Ton Klang Gewalt
    Übersetzungen - Studien zu Herbert Marcuse
    Sex
    • 2023

      Dieses Buch thematisiert im Rahmen einer interdisziplinär ausgerichteten TV-Serienforschung Beiträge zum besonderen Format der Kriegsserie. Der Bogen der diskutierten Serien reicht von M*A*S*H aus der Zeit des „klassischen“ Fernsehens bis zu neueren und neusten Produktionen, die über Streaming-Dienste angeboten werden wie zum Beispiel Das Boot oder die Bundeswehr-YouTube-Serien Die Rekruten und Mali. Diskutiert werden Kriegsserien in ihren Überschneidungen mit anderen Film- und TV-Genres ( Magnum, p.i. , Vikings , Battlestar Galactica , Star Trek , auch Philip K. Dick’s Electric Dreams ). Im Focus steht überdies die steigende Bedeutung der Kriegsthematik in Serienproduktionen seit der Jahrtausendwende (im Zusammenhang mit den „neuen Kriegen“) wie Band of Brothers , The Pacific oder Generation Kill . Neben den aktualisierenden Untersuchungen geht es schließlich auch um historische Rekonstruktion, wenn Serien wie Combat! bis Over There untersucht werden.

      Krieg in Serie
    • 2012

      Testcard

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In der Politik, im Feuilleton, in der Philosophie - überall wird die Frage nach Fleischkonsum und Fleischverzicht heiß debattiert. "testcard" Nr.22 mischt sich kritisch in die aktuelle Debatte ein und zeichnet nach, inwiefern das Fleisch in der Popkultur schon lange Thema ist - als Überzeugungskampf wie auch als Ausdrucksmittel.Als Lady Gaga bei den MTV Music Awards 2010 Fleisch trägt, wird die Popbühne zum Ort der Auseinandersetzung mittels und um das Fleisch. Das Kleid hängt mittlerweile konserviert im Museum, während die Frage "Fleisch oder nicht Fleisch?" weiterhin entzweit."Ich liebe Würste, aber ich esse sie nicht", sagt Jonathan Safran Foer und übt Verzicht für einen schöneren Körper und eine gesündere Zukunft. Paul McCartney hat schon in den 1960ern auf Gemüse gesetzt und die "Smile"-Sessions der Beach Boys mit einem Sellerie-Solo bereichert, die Smiths haben es in den 1980ern "Meat is Murder". Wer hätte damals gedacht, dass sich diese Position mal ihren Weg indie Mehrheitsgesellschaft bahnen würde. "Ill take off your dress, Ill shake off your flesh" (Sonic Youth, "Shaking Hell")Sind das die neuen großen Versprechen des Pop? Statt Sex, Drugs & RocknRoll Fleischverzicht, Sellerie und ??? "testcard" Nr.22 analysiert, was das für die Musik, den Underground und die Kultur bedeutet. Welche Vorstellungen, Diskurse und Praktiken sind an das Fleisch geknüpft und weshalb ist das Thema gerade jetzt so wirkmächtig?

      Testcard
    • 2011

      Der Katalog erscheint zur Ausstellung „Fokus Junge Kunst. 2011: Thüringen/Altenburg“ im Lindenau-Museum Altenburg, die vom 18. Juni bis 14. August 2011 stattfindet. Die Förderung junger Künstler ist seit der Gründung des Museums 1848 ein zentrales Anliegen. Die Jürgen Ponto-Stiftung, die seit vielen Jahren Atelier- und Arbeitsstipendien vergibt, hat in Zusammenarbeit mit dem Museum die Auftaktausstellung eines neuen Konzepts realisiert. Initiatorin des Programms „Fokus Junge Kunst“ ist Ingrid Mössinger, Direktorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Dieses Jahr wird der Fokus zusätzlich auf regionale Künstler gelegt, wobei ausgewählte Institutionen die Möglichkeit erhalten, lokale Talente zu präsentieren. Vier Mentoren des Lindenau-Museums wählten je zwei Künstler aus Thüringen aus, und eine Jury entschied sich für Claudia Neuhaus, Wieland Payer, Robert Seidel und Anke Stiller, die alle in Thüringen leben. Mit Ausnahme von Wieland Payer, der an der Burg Giebichenstein studierte, haben die anderen die Bauhaus-Universität Weimar besucht. Die Ausstellung soll als Anregung dienen, regionale Kunst im Kontext überregionaler Entwicklungen zu betrachten und dabei Eigenes zu entwickeln. Die vier Künstler repräsentieren viele andere junge Talente in Thüringen, die trotz unterschiedlicher medialer und stilistischer Ansätze nach diesem Prinzip arbeiten.

      Claudia Neuhaus, Neuland - New York City Voids
    • 2008

      "Sex jenseits des Patriarchats - geht das?" untersucht die Möglichkeit eines besseren Sexuallebens für eine gerechtere Gesellschaft und stellt die alte Frage neu.

      Sex
    • 2004

      Kaum ein Begriff aus der Wissenschaft hat eine solche Popularität erlangt, wie der der Postmoderne. Doch was bedeutet er genau? Am Anfang stand die Krise der Moderne: das 20. Jahrhundert mit seinen Kriegen, Revolutionen, totalitären Großentwürfen. Fortschrittsglaube und westlicher Überlegenheitsanspruch waren danach nicht mehr denkbar. Die Theorien der Postmoderne spiegeln den Zustand der modernen Welt: individualisierte Lebensläufe, globale Kommunikation, Demokratisierung.§Zielsicher und theorieerfahren zeigt Roger Behrens Ursprünge und Verzweigungen des postmodernen Projekts und erschließt es damit für alle Leser, die in diesem spannenden Feld Klarheit und Übersicht wünschen.

      Postmoderne
    • 2004

      Kulturindustrie

      • 50 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,0(4)Abgeben

      Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.

      Kulturindustrie
    • 2004

      Behrens unternimmt den Versuch einer Bestandsaufnahme sowie einer Aktualisierung der kritischen Theorie des Sozialphilosophen Theodor W. Adorno (1903-1969). Dabei geht es auch um solche Aspekte, die in der kritischen Gesellschaftstheorie Adornos widersprüchlich oder bloß angedeutet blieben, etwa um die Frage der gegenwärtigen Bedeutung der Kritik der Kulturindustrie für die neuere Popkultur, um die Perspektiven einer ästhetischen Theorie nachdem Kunst endgültig verstummt scheint, oder um die philosophischen Dimensionen einer kritischen Theorie der Metaphysik heute.

      Verstummen
    • 2003
    • 2003

      Theodor W. Adorno (1903-1969) war ein bedeutender Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker. Geboren in Frankfurt am Main, studierte er dort und in Wien. Nach dem Entzug seiner Lehrbefugnis im September 1933 emigrierte Adorno nach Oxford und später nach New York. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Professor in Frankfurt, wo er bis zu seinem Tod lehrte. Adorno zog es nie in den Elfenbeinturm; vielmehr hinterfragte er kritisch die herrschenden Verhältnisse und setzte sich für die Unterdrückten ein. Die von ihm mitbegründete Frankfurter Schule entwickelte eines der einflussreichsten Denkmodelle der letzten zwei Jahrhunderte, dessen konsum- und kulturkritischer Ansatz in den Studentenunruhen der 60er Jahre sowie in den Antiglobalisierungsprotesten des neuen Jahrtausends Widerhall fand. Gemeinsam mit Max Horkheimer verfasste er die Dialektik der Aufklärung, einen zentralen philosophischen Text des 20. Jahrhunderts, der das Scheitern der technokratischen Vernunftideale angesichts des Faschismus thematisierte. Zudem war Adorno erfolgreicher Komponist und erhielt 1954 die Arnold-Schönberg-Medaille. Das ADORNO-ABC bietet eine detaillierte Übersicht seines wechselhaften Lebens und seines vielfältigen Werks anhand alphabetischer Stichworte, und eignet sich sowohl für Kenner als auch für Einsteiger, die sich mit Adornos Denken vertraut machen möchten.

      Adorno-ABC
    • 2003

      Hinter der bunten und fröhlichen Fassade der spätkapitalistischen Popkultur herrscht eine »Diktatur der Angepassten«. In diesem Essayband räumt Roger Behrens mit der Vorstellung auf, dass »Pop« eine subversive oder dissidente Strategie sei, und zeichnet stattdessen mit einer kritischen Theorie der Popkultur das Bild einer stillstehenden und langweiligen Kultur des Konformismus.

      Die Diktatur der Angepassten