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Bookbot

Armin Nassehi

    9. Februar 1960
    Soziologische Gesellschaftsbegriffe. Konzepte moderner Zeitdiagnosen
    Muster
    Kursbuch 205
    Mit dem Taxi durch die Gesellschaft
    Gab es 1968?
    Kursbuch 216
    • Gab es 1968?

      Eine Spurensuche

      5,0(1)Abgeben

      Keine neue Nacherzählung, sondern eine Frage, nämlich die, ob es „1968“ gegeben hat, ist Gegenstand dieses Essays. Natürlich hat es das Jahr 1968 gegeben. So wie auch die damit verknüpfte Studentenbewegung stattgefunden hat. Aber war „1968“ wirklich der Umschlagpunkt, der eine verkrustete, unbewegliche Welt in eine offene Zukunft geführt hat? Jedenfalls ist der Mythos „1968“ ein Erzählanlass, dem auf den Grund gegangen werden muss. Denn was für individuelle Biografien gilt – dass sie sich eingängiger erzählen lassen anhand eines kritischen, alles ändernden Ereignisses –, gilt auch für die Nacherzählung von gesellschaftlichen Entwicklungen: Wenn es einen Kairos gibt, den entscheidenden Moment, durch den das chronologische Nacheinander beeinflussbar ist, lässt sich – im Nachhinein – alles erklären. Da aber auch solche vermeintlichen Plötzlichkeiten nicht einfach vom Himmel fallen, sind auch sie erklärungsbedürftig. Zu klären ist, welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Veränderungen „1968“ möglich gemacht haben. Ob „1968“ Ursache oder Effekt von Veränderungen war. Und was davon geblieben ist.

      Gab es 1968?
    • Armin Nassehi ist viel unterwegs. Auf Bahnhöfen und Flughäfen, in Hörsälen und bei Vorträgen auf Tagungen und Konferenzen. In seinen wunderbaren soziologischen Storys geht er der Frage Wie gehen die Menschen um mit der Perspektivenvielfalt der modernen Welt? Nassehi ist Flaneur, Nomade, reisender Beobachter. Im Alltagsdickicht deutscher Wirklichkeiten sucht er begehbare Pfade, die immer schwerer auffindbar sind. Er entlarvt nicht von oben herab, aber er schärft den Blick und öffnet die Augen für die Besonderheit und Merkwürdigkeit des scheinbar Normalen und Banalen. Bildlich in einem Taxi reist Nassehi durch die Gesellschaft und stürzt sich ins Getümmel produktiver Missver ständnisse, paradoxer Erkenntnisfährten und rhetorischer Sackgassen.

      Mit dem Taxi durch die Gesellschaft
    • Kursbuch 205

      Musikbox

      3,0(1)Abgeben

      Musikboxen und Jukeboxen sind die Wundertüten des Musikalischen. Darin schlummern Standardhits, aber auch unbekannte Fundstücke und andere Juwelen. Die Kursbuch-Musikbox erscheint inmitten der Corona-Pandemie. Sie ist Hitparade, Essay-Pop, akademische Eigenkomposition und Eintauchen in schillernde Musikgeschichte(n). Ein Wurlitzer musikalischer Vielfalt und Differenz. Darin findet man Lockdown-Musikempfehlungen von Robert Habeck bis Ulrike Draesner, von Sibylle Lewitscharoff bis Jagoda Marinić, von Gustav Seibt bis Dmitrij Kapitelman. Ebenso Streifzüge durch Hitlisten, digitale Musik, durch das Symphonische und die Volksmusik. Wir treffen Gioachino Rossini beim Komponieren, beobachten Dirigentinnen in einer Männerdomäne sowie einen Rapper bei einem Schreibexperiment über Hiphop mit einem Universitätsprofessor. Ungewöhnliche Perspektiven, Sichtachsen und Tonlagen. Zum Klingen gebracht im Kursbuch 205: Musikbox.

      Kursbuch 205
    • Muster

      Theorie der digitalen Gesellschaft

      4,0(8)Abgeben

      Der Soziologe Armin Nassehi präsentiert in seiner neuen Gesellschaftstheorie eine differenzierte Sicht auf die Digitalisierung, die oft als revolutionär wahrgenommen wird. Er argumentiert, dass die digitale Technik nicht nur eine disruptive Kraft ist, sondern vielmehr eine ausgeklügelte Lösung für ein seit langem bestehendes Problem in modernen Gesellschaften: den Umgang mit unsichtbaren Mustern. Seit dem 19. Jahrhundert werden in funktional differenzierten Gesellschaften statistische Technologien eingesetzt, um menschliches Verhalten zu erkennen und zu regulieren. Nassehi zeigt, dass die Digitalisierung häufig als Störung und Herausforderung erlebt wird, die gewohnte Routinen infrage stellt. Er versucht, die digitale Technik innerhalb der Struktur der modernen Gesellschaft zu verankern und entwickelt die These, dass gesellschaftliche Regelmäßigkeiten und Muster die Grundlage für das ökonomische, politische und wissenschaftliche Potenzial der Digitalisierung bilden. Dadurch wird die Gesellschaft durch die Digitalisierung neu entdeckt. Nassehis Ansatz bietet eine unerwartete Perspektive auf die digitale Transformation und fordert dazu auf, die zugrunde liegenden Strukturen und Muster zu verstehen, die unser Leben prägen.

      Muster
    • Die moderne Gesellschaft ist in individualisierte Lebensformen zerfallen, geprägt von Pluralität und Perspektivität. Die Autoren präsentieren in 14 Kapiteln verschiedene soziologische Begriffe wie 'Postmoderne Gesellschaft' und 'multikulturelle Gesellschaft', um die Vielfalt der heutigen Gesellschaft zu verdeutlichen.

      Soziologische Gesellschaftsbegriffe. Konzepte moderner Zeitdiagnosen
    • Pop regiert die Medienwelt. Befindlichkeit und Pose, Selbstdarstellung und Lebenswelt, Bekenntnis und Identifikation haben das Zepter übernommen. Form schlägt Inhalt! Medien werden zum Popevent. Die Bedeutung des Autors wird auf sein öffentliches Prestige degradiert. Der Zauber der Medien verglüht in den Selbstdarstellungsposen moderner Popkultur. Am Ende ist jeder ein Autor, ein Künstler oder ein Publisher.Vielen geht es um das Gefühl, recht zu haben. "Truthiness" nennt das der amerikanische Historiker Daniel T. Rodgers. Dafür braucht es Unschärfe, Ungenauigkeit und alternative Erörterungslagen. Fakten braucht man dazu nicht unbedingt. Und so kommt es, dass sich Meinung, Tagesaktualität, Gedankensplitter permanent aufs Neue verbreien und kein begründetes Ende in Form einer Wahrheit mehr zustande bringen. Denn alles, was wir denken und diskutieren, ist Anfang und Ende zugleich. Es wird remixed, recycelt und rebranded.

      #realitycheck_medien
    • Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme

      Eine Einführung

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(23)Abgeben

      Trotz ihrer Breitenwirkung ist Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme ohne Zweifel schwer zugänglich, weil sie erstens mit einer sehr komplizierten Terminologie arbeitet und zweitens auf theoretische Traditionen aufbaut, die dem geistes- und sozialwissenschaftlichen „Normalverbraucher“ relativ fremd sind. Die vorliegende Einführung wendet sich gleichermaßen an interessierte Leser, die zum ersten Mal mit Luhmanns Werk in Berührung kommen als auch an solche, die schon mit dem systemtheoretischen Paradigma vertraut sind und sich intensiver damit beschäftigen wollen. Zusammenfassende Erläuterungen der wichtigsten Grundbegriffe jeweils am Kapitelende und eine klar strukturierte Gliederung des Bandes in folgende Hauptteile erleichtern den Gebrauch dieser Einführung in Seminaren und im Selbststudium: 1. Allgemeine Systemtheorie 2. Theorie sozialer Systeme 3. Theorie der Gesellschaft 4. Diagnose der Gesellschaft

      Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme
    • Kursbuch 223

      künstlich intelligent

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Politik- und Kulturzeitschrift Kursbuch wird von Armin Nassehi, Sibylle Anderl und Peter Felixberger herausgegeben und erscheint viermal jährlich. Das Kursbuch bietet tiefgründige Analysen, inspirierende Essays und spannende Perspektiven auf die drängenden Themen unserer Zeit – für alle, die mehr wollen als das Offensichtliche. Sie können das Kursbuch auch im vergünstigten Abo beziehen. Mehr dazu auf unserer Webseite www.kursbuch.online, wo Sie neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe auch weitere Informationen zu Autor:innen, Pressestimmen und Veranstaltungen finden. Darüber hinaus können Sie hier unseren kostenlosen Newsletter sowie den wöchentlichen Montagsblock der Herausgeber:innen abonnieren.

      Kursbuch 223
    • Kursbuch 222

      gewaltig autoritär

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Kursbuch 222