Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Carola Veit

    USAF and Vnaf A-1 Skyraider Units of the Vietnam War
    How Little Lori Visited Times Square
    Ich-Konzept und Körper in Becketts dualen Konstruktionen
    Kraft der Melone
    Erzeugung von Atmosphäre an filmtouristischen Destinationen am Beispiel Harry Potter
    Waffenrecht der USA. Wieso ist das Waffenrecht der USA das liberalste der Welt?
    • 2009

      Kraft der Melone

      Samuel Beckett im Kino

      • 114 Seiten
      • 4 Lesestunden

      1936. Der dreißigjährige, noch völlig unbekannte Samuel Beckett tritt eine halbjährige Bildungsreise durch Deutschland an. Akribisch führt er ein Tagebuch, das immer noch streng unter Verschluss ist: Sein Weg führt ihn in die Kunsthallen, Buchhandlungen und Theater. Und er, der sich im selben Jahr bei Sergej Eisenstein an der Filmhochschule in Moskau beworben hat, geht ins Kino. Er folgt Empfehlungen, lernt den bayrischen Schauspieler Josef Eichheim in Berlin kennen, begibt sich auf die Spuren von Werner Krauß. Von „Meuterei auf der Bounty“ über Filme mit Gustaf Gründgens und Heinz Rühmann bis zum nationalsozialistischen Propagandafilm reicht sein Kinoprogramm.

      Kraft der Melone
    • 2002

      „Denn in mir gibt es neben anderen immer zwei Hanswurste: einen, der immer nur da bleiben möchte, wo er gerade ist, und einen, der sich einbildet, dass es ihm etwas weiter weg etwas weniger schlecht gehen würde“, so beschreibt Beckett in seinem Roman Molloy (1951) den Dualismus in seinem Werk. Dieser Dualismus, der sowohl in seiner Prosa als auch in seinen Theaterstücken sichtbar ist, hat seit einem halben Jahrhundert ungebrochene Aufmerksamkeit gefunden. In Becketts Texten werden verschiedene philosophische Konzepte wie die Unterscheidung von Körper und Geist, die Kluft zwischen Ich und Welt sowie die Subjekt-Objekt-Trennung thematisiert. Der vorliegende Band bietet ein Handbuch, das sich der Zusammenführung dieser Dualismen widmet und eine umfassende Analyse von Becketts inhaltlichen Fragen, formaler Entwicklung und kunsttheoretischen Reflexionen anstrebt. Detaillierte Analysen beleuchten das Verhältnis zwischen den Erzählten und ihren Alter-ego-Protagonisten sowie deren Handlungsmotive und Körperbezüge, um Becketts sich wandelndes Ich-Konzept zu erfassen. Die Transformation von Spiegelbildlichkeit, Autismus und Ich-Spaltung in ästhetische Figuren führt zu Becketts spezifischer, dualistischer Schreibweise und Motivik. Die Autorin hat bereits zahlreiche Aufsätze zu Beckett veröffentlicht und war an der Organisation mehrerer wissenschaftlicher Tagungen zu seinem Werk beteiligt.

      Ich-Konzept und Körper in Becketts dualen Konstruktionen