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Julia Bohnengel

    "Cette cruelle affaire"
    Sade in Deutschland
    Das gegessene Herz
    "Die deutsche Freiheit erdolcht"
    Joseph Marius von Babo (1756–1822)
    • 2023

      Joseph Marius von Babo (1756–1822)

      Dramatiker in Mannheim und München. Mit einem Lexikon der Theaterstücke

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      Joseph Marius von Babo (1756–1822)
    • 2023

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      "Die deutsche Freiheit erdolcht"
    • 2016

      " Die Geschichte von einem Ehegatten, der seiner Frau das Herz ihres Geliebten zum Verzehr vorsetzt und sie erst nach dem Essen über die Speise aufklärt, ist ein in ganz Europa vom 12. bis zum frühen 20. Jahrhundert verbreiteter Stoff. Er wird in den unterschiedlichsten Gattungen vom mittelalterlichen Versroman bis zum Drama der Aufklärung, vom Heroidenbrief bis zur Ballade des 19. Jahrhunderts bearbeitet, erscheint in allen Spielarten der Hoch- und Populärkultur und fi ndet auf diese Weise zwischen Mittelalter und beginnender Moderne eine Fülle von Ausprägungen, die aus den verschiedensten sprachlichen, literatur- und sozialhistorischen Kontexten stammen. Die thematologisch ausgerichtete Studie widmet sich dem Stoff in einer dezidiert kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Perspektive. Die einzelnen Bearbeitungen, denen bei gleichbleibender Grundstruktur stets andere Problemstellungen zugrunde liegen, werden vor dem Hintergrund sich wandelnder kultureller Kontexte interpretiert. Auf diese Weise leistet die Studie einen innovativen Beitrag zur komparatistischen Stoff- und Motivforschung. Im Anhang informiert eine umfangreiche Bibliographie raisonnée über das weit über einzelne Nationalsprachen hinausreichende Traditionsgeflecht des Stoffs. Die Autorin Julia Bohnengel hat Germanistik und Romanistik in Mannheim, Lyon und Bologna studiert und wurde mit einer Arbeit über de Sade promoviert."--Back cover

      Das gegessene Herz
    • 2003

      Der Schweizer Historiker Johannes von Müller bemerkte 1800, dass Sades Justine in der Literatur einzigartig sei, da sie alle Religion und Moral in Frage stelle. In Deutschland waren nur wenige Intellektuelle mit Sades Werken vertraut, was die Recherche zur Sade-Rezeption zu einer Spurensuche machte. Viele kannten seine Romane nur als Schlagworte, während andere vorsichtig über ihre Leseerfahrungen berichteten. Die Studie gliedert sich in zwei Teile: eine Dokumentation mit bislang unbekannten Quellen zur deutschen Sade-Rezeption von 1768 bis 1899 und eine komparatistische Analyse, die auf verschiedenen Diskursen basiert, von Literatur bis Psychiatrie. Diese Untersuchung bietet einen exemplarischen Einblick in die Rezeption klandestiner erotischer Literatur in Deutschland. Durch die Auswertung von Quellen aus unterschiedlichen Wissensgebieten wird die Entwicklung des Sade-Bildes umfassend rekonstruiert. Dies umfasst die Vermischung von Leben und Werk sowie die Popularisierung der Legende „Sade“ im 19. Jahrhundert, unterstützt durch kollektive Quellen wie Lexika und Literaturgeschichten. Zudem ermöglicht die Studie wichtige Aussagen zur literatursoziologischen Stellung der Auseinandersetzung mit Sades radikal pornographisch-philosophischen Schriften.

      Sade in Deutschland