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Maria Theresia Litschauer

    1. Januar 1950
    Maria Theresia Litschauer, non-sites
    6/44 - 5/45, ungarisch-jüdische ZwangsarbeiterInnen
    Architekturen des Nationalsozialismus
    • 2012

      Architekturen des Nationalsozialismus

      Die Bau- und Planungstätigkeit im Kontext ideologisch fundierter Leitbilder und politischer Zielsetzungen am Beispiel der Region Waldviertel 1938-1945. Ein konzeptkünstlerisches Forschungsprojekt

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Über 200 Bauten sowie städtebauliche Entwürfe und biografische Verweise auf die Architekten als Zeugnisse nationalsozialistischer Bau- und Raumordnungspolitik sind Ergebnis eines transdisziplinären Projekts, das von einer flächendeckenden Spurensuche im exemplarischen Forschungsgebiet Waldviertel ausging und – in umfassenden Archivrecherchen und fotografische Vermessung verknüpfender konzeptkünstlerischer Praxis – auf eine vielschichtige Dokumentation der Bau- und Planungsprozesse 1938-1945 und darüber hinaus zielte. Vielfach erstmals erschlossene Quellen, verknüpft mit historischem Planmaterial und präzise konstruierten Bildserien ließen Bauten und Projekte im politisch-ideologischen Kontext des ‚Dritten Reichs’ sichtbar werden, die ein materialreiches Buchobjekt in vielschichtigen Bild-Text-Montagen zu lesen gibt.

      Architekturen des Nationalsozialismus
    • 2006

      Die österreichische Künstlerin und Autorin Maria Theresia Litschauer dokumentiert in mikro-analytischen Studien die Lebens- und Arbeitsbedingungen der aus Ungarn verschleppten jüdischen ZwangsarbeiterInnen in Niederösterreich / Waldviertel (1944/45). Sie hat dabei eine Methode entwickelt, in der sie Archivarbeit, ZeitzeugInnengespräche, die genaue fotografische Erfassung der Orte und von ihr aufgefundene bzw. ihr zur Verfügung gestellte persönliche Dokumente in überwältigender Fülle und Dichte kombiniert. Auf diese Weise schafft sie ein außerordentlich detailreiches, nicht mehr zu ignorierendes Bild von bis heute weitgehend verdrängten und vergessenen Vorgängen und Tatbeständen.

      6/44 - 5/45, ungarisch-jüdische ZwangsarbeiterInnen