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Jörg Eckert

    Archäologische Perspektiven
    Was geschieht beim Sterben?
    Holdorfer Zeitläufte
    • Obwohl die Phänomene Sterben und Tod in jeder Biographie vorkommen, bedeutet die Auseinandersetzung mit diesem Thema für viele Menschen eine besondere Überwindung. In unserem Kulturkreis scheint die Thematisierung des eigenen Todes oder des Todes von nahe stehenden Personen noch immer mit einem Tabu belegt zu sein. Allerdings können durch dieses Verhalten auch besondere Umstände für betroffene, sterbende Personen oder für deren Angehörige beziehungsweise für behandelndes oder pflegendes Personal entstehen. Die Fragestellung in dieser Studie bezieht sich auf die Annahme, dass bei einer vermehrten und rechtzeitigen Aufklärungsarbeit zu diesem Thema, weniger Fehlentscheidungen von sterbenden und begleitenden Menschen getroffen werden. Zur Erklärung der Phänomenologie von Sterben und Tod wird interdisziplinär einschlägige Fachliteratur eingesetzt. Die Untersuchung basiert auf Interviewergebnissen zweier Personen, die professionell im Bereich der Sterbebegleitung tätig sind und Fehlentscheidungen bei sterbenden und begleitenden Menschen hinsichtlich der Begegnung mit Sterben und Tod aufdecken.

      Was geschieht beim Sterben?
    • Die Festschrift enthält ein Vorwort der Herausgeber, ein Schriftenverzeichnis des Jubilars und eine Übersicht über die von ihm betreuten Hochschularbeiten. Es folgen 41 wissenschaftliche Beiträge, gegliedert in die Kapitel „Theorie und Forschungsgeschichte“, „Methode: Komparative Archäologie und Chronologie“, „Ökologie: Mensch und Umwelt“, „Siedlungen: Prospektionen und Grabungen“, „Auswertung: Funde und Befunde“ sowie „Interpretationen: Struktur und Wandel“. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der Linearbandkeramik, während das chronologische Spektrum vom Neolithikum bis zum Frühmittelalter reicht. Geografisch werden Regionen in Europa, Nigeria, Nepal, China und Polynesien behandelt. Thematisch spielen Dendrochronologie, C14-Daten, Kleinfunde wie Keramik und Steinwerkzeuge, Pflanzen- und Tierreste sowie Flurrelikte, Zentralorte, Palisadenanlagen, Hausgrundrisse und Gräberfelder eine Rolle.

      Archäologische Perspektiven