Die zwölf Texte thematisieren die Realität und deren Wiederholung, wobei das Ich als Hauptperson auftritt. Sie zeigen verschiedene Aspekte der Wirklichkeit, von sentimental bis grotesk, und reflektieren Macht und Moral. Trotz düsterer Themen bleibt die Leselust erhalten, ergänzt durch ein Stück Hoffnung am Ende.
Erlebnisse, Erfahrungen, Meinungen, Nachgedanken
Die Erlebnisse eines Lehrers, der nach der Wende in die ehemalige DDR zieht, stehen im Mittelpunkt dieser Erzählung. L. E. Hausberg, der sein Leben lang Geschichte, Latein und Philosophie unterrichtete, entschließt sich 1992, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen und an einem neu eröffneten Gymnasium in Eggesín zu arbeiten. Ursprünglich für drei Jahre geplant, bleibt er schließlich fünf Jahre und findet unerwartete Bindungen zu dieser Region, die durch ihre Geschichte und geografischen Eigenheiten geprägt ist.