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Bookbot

Karla Reimert

    6. April 1972
    K yi dun Ka fu ka
    Alles über Kafka
    Picknick mit schwarzen Bienen
    Camp Zenith. Gedichte
    Kafka für Eilige
    • 2024

      Karla Reimerts zweiter Gedichtband "Camp Zenith" thematisiert in einem poetischen Roadmovie gesellschaftliche Probleme seit den 1960er Jahren. Er untersucht Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Finanzkrisen und postdemokratische Strukturen. Trotz einer dunklen Grundstimmung bieten die Gedichte Raum für eine offene Annahme der Realität.

      Camp Zenith. Gedichte
    • 2023

      Wie oft findet sich der Leser als »umgedrehter Käfer« vor Kafkas heller und doch unergründlicher Prosa wieder! Karla Reimert nähert sich dem Prager Autor und seinen Artisten, Asketen und Angestellten und eröffnet einen erneuerten Blick, indem sie seine Romane, Erzählungen und biografischen Schriften anschaulich und humorvoll nacherzählt. Erweiterte Neuausgabe, u. a. mit einem Kapitel zu den neu aufgefundenen Zeichnungen Kafkas.

      Alles über Kafka
    • 2014

      Picknick mit schwarzen Bienen

      Gedichte

      • 85 Seiten
      • 3 Lesestunden

      „Auf einer Exkursion eine Decke über unwegsames Gelände breiten und den schwarzen Bienen mitgebrachte Habseligkeiten anbieten. Der Begriff „Picknick“ leitet sich von den französischen Wörtern für „picken“ und „Kleinigkeiten“ her. Das gefällt den schwarzen Bienen, sie sammeln seit der Steinzeit. Ein Picknick mit Bienen ist immer auch ein Potluck: wundersame Vermehrung mitgebrachter Gäste. Friedlich ist das Summen der Bienen nicht. Es ist zu hören in Todeszellen, im Exil auf einem „gemieteten Gitterbett aus Sprache“. Ein Therapeut reicht beim Picknick Bestechungsgläser mit Pfefferminzbonbons rum. Ein anderer zückt seinen Organspendeausweis und vermutet „Jagddurst“ oder „vielleicht nur fehlgeleitete Instinkte“, sobald ein Gedicht Gras kauend in den Kniekehlen baumelt. Darüber die Bienen, eigensinnige Mobiles, die den Wind korrigieren. Welche geheimnisvollen Botenstoffe treiben sie an? Welche Schwarmbindungen gehen sie ein? Die Sprache von Picknicks führt zu seltsamen Gesetzmäßigkeiten: „wer dem Wald zuhört oder spricht, dem verdoppelt sich alles, sobald er hinsieht“. Hinsehen: plötzliche Lichtungen, Gedichte als schwebende schwarze Kleinigkeiten, Gäste.“ Karla Reimert

      Picknick mit schwarzen Bienen
    • 2003

      Franz Kafka war der magerste Mensch, den er kannte, und sein Leben war äußerlich karg. Dennoch waren seine Gedanken kühn und mutig. Der 1883 geborene Prager Versicherungsangestellte hat die Umbrüche seiner Zeit beschrieben, und seine Texte gelten als Meilensteine der Weltliteratur. Kafka wird als Ikone der literarischen Moderne angesehen, als Hungerkünstler mit Heiligenschein. Seine Werke stellen uns jedoch vor große Rätsel. Wie der Landvermesser K. blicken wir ehrfürchtig auf seine Sätze. Dieses Buch nimmt uns die Angst vor Kafka und zeigt auf witzige und gründliche Weise, wie wir seine Erzählungen, Romanversuche und Briefe lesen können. Es wird deutlich, wie aufschlussreich Kafkas Biografie für das Verständnis seiner Prosa ist. Durch eine umfassende Spurensuche erfahren wir von seinen komplizierten Liebesbeziehungen, seiner Rolle als Advokat und seiner Hypochondrie im Leben, während er im Tod furchtlos war. Sein magerer Körper war der Hort eines zeitlosen Schreibens. Kurt Tucholsky lobte seine klare und schöne Prosa, während Milena Jesenská Kafkas sanfte, aber tiefgründige Natur und die Grausamkeit seiner Bücher würdigte.

      Kafka für Eilige