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Bookbot

Werner Helsper

    Selbstkrise und Individuationsprozess
    Jugendliche Aussenseiter
    Pädagogik und Gewalt
    Professionalität und Professionalisierung pädagogischen Handelns: Eine Einführung
    Einfuhrung in Grundbegriffe Und Grundfragen Der Erziehungswissenschaft. Einführungskurs Erziehungswissenschaft I
    Veränderungen im Schülerhabitus?
    • 2021

      Die Einführung gibt einen Überblick über historische, begriffliche und theoretische Bestimmungen professionellen Handelns. Was genau ist die Besonderheit pädagogisch-professionellen Handelns? Auf der Grundlage von empirischen Studien und Fallbeispielen erläutert Werner Helsper die Spezifik pädagogisch-professionellen Handelns in verschiedenen Lebensaltern und Handlungsfeldern. Historische und aktuelle Entwicklungen professionellen Handelns werden etwa anhand der Ausdifferenzierung pädagogischer Felder, neuer hybrider Professionalitätsprofile, multiprofessioneller Kooperation und wachsender Reflexionsanforderungen skizziert. Ein besonderes Augenmerk gilt der Auseinandersetzung mit der Frage, was stellvertretende pädagogische Krisenlösungen gegenüber kleinen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich des professionellen Handelns bedeuten. Der Band endet mit der Frage: Sind Profession und Professionalität historische Auslaufmodelle oder sind wir Zeugen eines weiter anwachsenden Professionalisierungbedarfs des professionellen Handelns?

      Professionalität und Professionalisierung pädagogischen Handelns: Eine Einführung
    • 2020

      Veränderungen im Schülerhabitus?

      Die Schülerschaft exklusiver Gymnasien von der 8. Klasse bis zum Abitur

      In dem Band stehen exklusive Gymnasien und deren Schülerschaft im Zentrum .Damit wird erstens ein Blick auf Bildungsungleichheit in privilegierten Bildungs- und Lebenslagen geworfen und danach gefragt, ob eine Privilegierung bereits Privilegierter vorliegt. Zweitens wird die Entwicklung der Schülerhabitus an exklusiven und an Kontrastgymnasien in einem qualitativen Längsschnitt von der 8. Klasse bis zum Abitur rekonstruiert. Welche Typen des Schülerhabitus finden sich in exklusiven Gymnasien und Kontrastgymnasien? Und zeigen sich im Verlauf der Schülerbiographie Veränderungen oder dominiert die Reproduktion von Orientierungen und Praxen des Schülerhabitus? Inhaltsverzeichnis Theoriebezüge der Studie und Forschungsstand zum Schülerhabitus. - Anlage der Studie und methodisches Vorgehen.- Die Bildungsregionen: Die Gymnasien und ihr idealer institutioneller Schülerhabitu.- (Exklusive) Gymnasien und ihre Schüler*innen ausgewählte Schülerfallstudien im Längsschnitt .- Die gymnasialen Schülerhabitus im Längsschnitt.- Eine Typologie gymnasialer Passungsverhältnisse in exklusiven und nicht-exklusiven Gymnasien im Längsschnitt.- Theoretisierung die Dominanz der Reproduktion.

      Veränderungen im Schülerhabitus?
    • 2019

      Das Beiheft ist der Auseinandersetzung mit der Frage gewidmet, ob sich im deutschen Bildungssystem im Kontext von Spitzenförderung, Elitebildung und exklusiven Bildungsinstitutionen neue Entwicklungen zur Segregation und vertikalen Differenzierung in verschiedenen Bildungsbereichen zeigen. Dafür werden die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe „Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem“ für den Elementarbereich, die Grundschule, das gymnasiale Feld und die Hochschule gesichtet, mit theoretischen Beiträgen verbunden und – in einer international vergleichenden Perspektive – mit Entwicklungen in anderen Ländern in Beziehung gesetzt.

      Exklusive Bildung und neue Ungleichheit
    • 2018

      Exklusive Gymnasien und ihre Schüler

      Passungsverhältnisse zwischen institutionellem und individuellem Schülerhabitus

      • 556 Seiten
      • 20 Lesestunden

      In dieser qualitativen Studie stehen exklusive Gymnasien und ihre Schüler im Fokus. Über institutionelle Analysen sowie die Rekonstruktion von Schülerhabitus kann gezeigt werden, dass sich deutliche Hinweise auf Distinktion, Hierarchie und Segregation zwischen Gymnasien ergeben. Ein zentrales Ergebnis ist die Typologie gymnasialer Schülerhabitus in exklusiven und nicht-exklusiven Gymnasien sowie von Passungsverhältnissen zwischen den Schulen und ihrer Schülerschaft. Im städtischen gymnasialen Wettbewerb kommt es zur Konkurrenz um Schüler generell und die „passenden“ Schüler im Besonderen.

      Exklusive Gymnasien und ihre Schüler
    • 2015

      Perspektiven der Bildungsforschung

      Festvorträge zum zwanzigjährigen Bestehen des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung

      Vor zwanzig Jahren wurde das Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung (ZSL) feierlich eröffnet, nachdem bedeutende Gründungsarbeiten geleistet wurden. Dagmar Wittsack, die bis heute die Verwaltung des ZSB umsichtig organisiert, spielte eine entscheidende Rolle, indem sie die Sanierungsarbeiten in der alten Villa des ZSB überprüfte. Einige der ersten Akteure sind noch immer aktiv. Besonders hervorzuheben sind zwei Personen: Hans-Uwe Otto, der damalige Rektor der Pädagogischen Hochschule in Halle, und Gunnar Berg, der damalige Rektor der Martin-Luther-Universität. Ihre Zusammenarbeit war unerwartet, aber führte zur Gründung des Zentrums. Otto brachte einen umfassenden Blick auf das Bildungssystem mit, während Berg eine Leidenschaft für Bildungsfragen hatte. Diese Konstellation, zunächst als ungünstig erachtet, erwies sich als äußerst vorteilhaft. Beide blieben dem Zentrum auch nach der Gründung als Mitglieder des Direktoriums und des Wissenschaftlichen Beirats eng verbunden. In den 1990er Jahren wurde das ZSL zu einem Modell für ähnliche Gründungen an anderen Universitäten. Otto ermutigte das Team bereits in der Gründungsphase, einen Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu stellen, was erfolgreich umgesetzt wurde.

      Perspektiven der Bildungsforschung
    • 2015

      Auswahl der Bildungsklientel

      Zur Herstellung von Selektivität in "exklusiven" Bildungsinstitutionen

      Wie Kindergärten, Grundschulen, Gymnasien oder Hochschulen, die in der Lage sind, auswählen zu können, ihre Bildungsklientel rekrutieren, ist für Deutschland bisher kaum untersucht worden. Dieser Band führt theoretische, empirische, internationale und historische Analysen zusammen, um die Frage nach den Auswahlprozessen von Bildungsinstitutionen zu beantworten. Damit wird ein Beitrag zum tieferen Verständnis der Herstellung von Bildungsungleichheit durch institutionelle Selektionsprozesse von „exklusiven“ Bildungsinstitutionen geleistet und ein Blick auf neue Hierarchien zwischen Bildungsinstitutionen geworfen.

      Auswahl der Bildungsklientel
    • 2014

      Schülerhabitus

      • 410 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Band 'Schülerhabitus' schließt an die verstärkte Wiederaufnahme der Theorie Pierre Bourdieus in der erziehungswissenschaftlichen Forschung an. Im Zentrum der Beiträge steht das Feld Schule. Die Konzeption des Habitus wird in grundlegenden theoretischen Weiterführungen und Konkretisierungen aufgegriffen und in Bezug auf Individualität und Kollektivität sowie Transformation und Reproduktion geschärft. Im zweiten Teil beziehen sich die Beiträge auf das Theorem der kulturellen Passung - also auf das Verhältnis zwischen primär erworbenem inkorporierten Habitus und den schulisch geforderten sekundären Schülerhabitus. Auf der Grundlage von Studien wird die Frage nach der Bedeutung kultureller Passung für die Erzeugung von Bildungsungleichheit diskutiert. ​

      Schülerhabitus
    • 2009

      Jugend zwischen Familie und Schule

      Eine Studie zu pädagogischen Generationsbeziehungen

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die pädagogische Erzeugung der 'jüngeren Generation' findet an zwei zentralen Orten statt: der Familie und der Schule. Jugendliche begegnen der 'älteren Generation' damit in der doppelten Gestalt von Eltern und Lehrern. Wie Jugendliche diese doppelte Situierung gegenüber der 'älteren Generation' erfahren, welche Passungen zwischen Schule und Familie bestehen, wie das Zusammenspiel von Schule und Familie die jugendlichen Bildungs- und Individuationsprozesse fördert oder erschwert, wird in kontrastreichen Fallstudien entfaltet. Auf dieser Grundlage werden die weit ausgreifenden Thesen einer grundlegenden Veränderung der Generationsbeziehungen empirisch ausdifferenziert. Im Anschluss an die Fallstudien zu Jugendlichen zwischen Schule und Familie wird eine Theorie pädagogischer Generationsbeziehungen und einer Ordnung der Generationen entworfen.

      Jugend zwischen Familie und Schule
    • 2009

      Schule und Bildung im Wandel

      Anthologie historischer und aktueller Perspektiven

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Band versammelt Beiträge ausgewiesener Wissenschaftler zu Schule und Bildung. Dabei wird aus historischer und aktueller Perspektive der Wandel des Bildungssystems exemplifiziert. Berücksichtigt werden Strukturprobleme der Schulentwicklung im Spektrum von Bildungsstandards, Schulkarrieren, Schülerbiographie sowie die Auswirkungen von Gewalt und ihrer Begegnung in Theorie und Praxis.

      Schule und Bildung im Wandel