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Bookbot

Rainer Strobl

    Evaluation von Programmen und Projekten für eine demokratische Kultur
    Wahre Geschichten?
    Schizophrenie und Psychotherapie
    Soziale Folgen der Opfererfahrungen ethnischer Minderheiten
    Dazugehörig und ausgegrenzt
    Wahn-Sinnig-Witzig
    • Dieses Büchlein bringt Weisheiten an den Tag, die allgemein bekannt sind und in Form von Sprichworten und Aphorismen in unserem alltäglichen Sprachgebrauch selbstverständlich sind. Das Besondere aber an diesem Büchlein ist, dass der philosophische Inhalt einer Aussage vielsagend in kurzen, metaphorisch gehaltenen Sprüchen auf den Punkt gebracht wird. Die hintergründigen Wortspielereien auf der metaphorischen Ebene nehmen in der Poesie, dem Kabarett ,in der Werbung und damit auch in der politischen Auseinandersetzung eine wichtige Position ein. Der Humor bewirkt durch seine paradoxe Doppeldeutigkeit von scheinbarem Unsinn und dahinter verborgenem Tiefsinn eine emotionale Auflockerung , die den Ernst der Lage in Frage stellt. So haben zum Beispiel Ansichten ohne Einsicht schlechte Aussichten

      Wahn-Sinnig-Witzig
    • Dazugehörig und ausgegrenzt

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Bis Ende der 80er Jahre verlief der Zuzug von Aussiedlern nahezu unbemerkt, doch änderte sich die Situation mit politischen Veränderungen in den Herkunftsländern. Das Verfolgungsschicksal wurde zunehmend in Frage gestellt, und die ankommenden Aussiedler wurden als Bedrohung für den deutschen Wohlfahrtsstaat wahrgenommen. Dieses veränderte gesellschaftliche Klima führte zu signifikanten Änderungen in der Aussiedlerpolitik. Die Untersuchung analysiert die Integrationschancen und -probleme junger Aussiedler unter diesen Bedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Migrationsgründe und der Migrationsprozess keinen nennenswerten Einfluss auf die spätere Integration haben. Vielmehr sind die Chancen und Erfahrungen im Aufnahmeland entscheidend. Problematische Integrationsformen sind mit stärkeren Befindlichkeitsstörungen, erhöhtem Alkohol- und Drogenkonsum sowie häufigeren deviantem Verhalten verbunden, was auch für die deutsche Vergleichsgruppe gilt. Insgesamt zeigen junge Aussiedler in Bezug auf Befindlichkeitsstörungen und Problemverhalten keine auffälligen Merkmale. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass eine pauschale Betrachtung aller Aussiedler nicht angemessen ist. Die Studie umfasst eine umfassende Analyse der Eingliederung junger Spätaussiedler, einschließlich empirischer Untersuchungen und Diskussionen über die Ergebnisse.

      Dazugehörig und ausgegrenzt
    • Qualitative Forschungsmethoden haben sich in den Sozialwissenschaften in den letzten Jahren zunehmend etabliert. Diese Entwicklung hat glücklicherweise dazu geführt, daß es heute wieder mehr vom Forschungsgegenstand als von der Forschungsinstitution abhängt, welchen Methoden der Vorzug gegeben wird. Deshalb wurde von den Herausgebern unter dem Motto 'Paraphrasieren, Kodieren, Interpretieren.' am 29. und 30. Juni 1995 ein Workshop zu Theorie und Praxis qualitativer Interviews im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen veranstaltet. Die hier publizierten Referate spiegeln methodologisch einen Trend zu stärkerer Theoriegeleitetheit qualitativer Forschung wider. Offenheit als einzige Leitlinie qualitativer Forschung soll methodisch durch eine Balance zwischen Offenheit und Theoriegeleitetheit ersetzt werden. Der Sammelband enthält Beiträge, die diese neue Richtung qualitativer Forschung sowohl aus theoretischer Sicht als auch im Hinblick auf Fragen der praktischen Umsetzung diskutieren. Er richtet sich an die Vertreter aller sozialwissenschaftlichen Disziplinen und ist zudem durch seine Praxisnähe auch für Studierende eine wertvolle Hilfe bei der Methodenausbildung.

      Wahre Geschichten?
    • Eine attraktive demokratische Kultur ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr müssen die Bedeutung und die Qualität demokratischer Werte und Normen immer wieder begreiflich und erlebbar gemacht werden. Aber welche Maßnahmen sind hierfür geeignet und welche nicht? Wie kann die Wirksamkeit von Programmen und Projekten optimiert werden? Wie kann sichergestellt werden, dass vorhandenes Wissen bei der Konzeption von Programmen und Projekten genutzt wird? Die BeitragsautorInnen geben Antworten auf diese Fragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf methodischen und praktischen Aspekten der Evaluation. Daneben wird aber auch den bisher kaum diskutierten grundsätzlichen Folgen von Evaluationsaktivitäten für die demokratische Kultur und die moderne Gesellschaft nachgegangen.

      Evaluation von Programmen und Projekten für eine demokratische Kultur
    • Wie können Kommunen erfolgreich mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt umgehen? Diese Studie untersucht, wie Stadtgesellschaften sich aktiv für eine demokratische Kultur einsetzen können, und beleuchtet dabei die kollektiven Aktionen und Reaktionen der Bürger. Der Fokus liegt auf der Bündelung von Kräften zur Eindämmung rechtsextremer Tendenzen und zur Förderung einer attraktiven demokratischen Kultur, insbesondere für junge Menschen. Ziel der empirischen Untersuchung in zwei Kleinstädten ist es, entscheidende Faktoren zu identifizieren, die für eine wirksame Auseinandersetzung mit diesen Problemen notwendig sind. Die Ergebnisse bieten nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu kommunalen Kooperationsstrukturen, sondern auch praktische Hinweise für die Entwicklung einer aktions- und reaktionsfähigen Stadtgesellschaft. Die Gliederung umfasst unter anderem die Einführung in das Thema, die Analyse der beiden Kleinstädte, Elemente einer aktiven Auseinandersetzung, methodische Ansätze, sowie die Bedingungen für die Verstetigung von Kooperationsbeziehungen. Die Studie schließt mit einem Resümee über die Bedingungen lokaler Kooperation im Umgang mit Rechtsextremismus und Gewalt und bietet somit wertvolle Einsichten für Praktiker und Entscheidungsträger.

      Demokratische Stadtkultur als Herausforderung