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Claudia Hiepel

    Willy Brandt et Georges Pompidou
    Europe in a globalising world
    Christliche Arbeiterbewegung in Europa 1850 - 1950
    Willy Brandt und Georges Pompidou
    Arbeiterkatholizismus an der Ruhr
    • 2012

      Willy Brandt und Georges Pompidou

      Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und Krise

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Motor, Lokomotive, Tandem: Metaphern, die die Rolle der deutsch-französischen Beziehungen für den Prozess der europäischen Integration bezeichnen sollen, gibt es zahlreiche. Dennoch ist die Schrittmacherfunktion, die man Deutschland und Frankreich zuschreibt, nie systematisch auf empirischer Grundlage untersucht worden. Mit Willy Brandt und Georges Pompidou nimmt Claudia Hiepel zwei politische Akteure in den Blick, die im Kontext einer Umbruchphase in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaft in den Jahren um 1970 agierten. In bilateralen Verhandlungen fanden die Protagonisten – trotz unterschiedlicher Prägungen und Konzeptionen – Auswege aus der Krise der Europäischen Gemeinschaft. Es gelang Ihnen, eine institutionelle Weiterentwicklung anzustoßen, deren Wirkung bis in die Gegenwart hinein reicht. Die Arbeit von Claudia Hiepel wurde mit dem Emile und Aline Mayrisch-Preis und dem Willy-Brandt-Preis 2011 zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Berlin) ausgezeichnet.

      Willy Brandt und Georges Pompidou
    • 2003

      In zahlreichen europäischen Ländern entstand im 19. Jahrhundert eine christliche Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung, die sich den Herausforderungen von Industrialisierung und Moderne stellte, indem sie sich jenseits von Liberalismus und Marxismus auf die Suche nach einem „dritten Weg“ machte. Sie war überwiegend katholisch und zumeist Teil einer konfessionellen Sonderwelt, die je nach nationalem Forschungskontext als Subkultur oder Milieu bezeichnet wird. Die hier versammelten Beiträge internationaler Profan- und Kirchenhistoriker geben einen Überblick über Forschungstendenzen und Inhalte der jeweiligen nationalen Historiographien. Dabei werden vorwiegend die europäischen „Kernstaaten“ in den Blick genommen, in denen es zur Herausbildung einer nennenswerten christlichen Arbeiterbewegung kam. Der Sozialkatholizismus tritt als ein Phänomen der Moderne hervor, das seinen Ursprung in den europäischen Gesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts besaß.

      Christliche Arbeiterbewegung in Europa 1850 - 1950
    • 1999

      Die Gründung des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter im Jahr 1894 war im wesentlichen das Werk des katholischen Berg arbeiters August Brust, der zugleich großen Anteil an der Formierung des reichsweiten christlichen Gewerkschaftsverband des um die Jahrhundertwende besaß. Werdegang und Lebensum stände Brusts werden rekonstruiert und bilden zugleich den Leitfaden einer allgemeinen Sozialgeschichte der katholischen Arbeiterschaft. Die katholische Arbeiterbewegung entwickelte pragmatische Lösungen zur Beseitigung sozialer Mißstände und trug so zur Modernisierung von Zentrum und katholischem Milieu sowie zur Grundlegung des modernen Sozialstaates bei. Zielgruppen/Target groups: TheologInnen, HistorikerInnen, SozialwissenschaftlerInnen

      Arbeiterkatholizismus an der Ruhr