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Martin Chalmers

    Immer noch Sturm
    The Devil's Blind Spot: Tales from the New Century
    Beneath black stars
    • Beneath black stars

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Although in the second half of the 20th century a large number of exceptional writers emerged from the small Austrian Republic, Austrian writers have felt themselves excluded from literature's mainstream. This collection provides an opportunity to sample the rich variety of post-war Austrian writing. Contributors include Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Ingeborg Bachman, Erich Fried and Lilian Faschinger. Martin Chalmers lives in London where he works as a German translator. The authors he has translated include Victor Klemperer, Robert Walser and Hubert Fichte.

      Beneath black stars
    • Cleverly crafted, the collection features short stories that blend storytelling with literary documentation. Each piece, only a few pages long, explores diverse themes, from the virtues of the Devil to the complexities of love and power. Kluge's mastery of compression allows him to create vivid worlds in just a paragraph, akin to Kafka and Kawabata. The stories are organized into five chapters, addressing topics such as the cosmos and the conflict between knowledge and feelings, with precise details that provoke thought and reflection.

      The Devil's Blind Spot: Tales from the New Century
    • Immer noch Sturm

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,7(63)Abgeben

      Das Jaunfeld, im Süden Österreichs, in Kärnten: Dort versammeln sich um ein »Ich« (oder steht es eher am Rande?) dessen Vorfahren: die Großeltern und deren Kinder, unter ihnen die eigene Mutter. Sie erscheinen ihm, da sie ihn bis in die Träume begleiten, in einer Vielzahl von Szenenfolgen, in denen sich die unterschiedlichsten Spiel- und Redeformen abwechseln – ein Panorama, das weit über alle literarischen Genres hinausreicht und sie sich zugleich anverwandelt. Gestaltet Peter Handke eine beispielhafte Familientragödie in Szenen? (Immerhin sterben zwei der Brüder in den vierziger Jahren.) Erzählt er anhand einzelner Stationen das Epos eines Volkes, der Slowenen? (Von ihnen ging der einzige bewaffnete Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime innerhalb dessen ursprünglicher Grenzen aus.) Entwirft er das Geschichtsdrama der ewigen Verlierer (die einmal die Historie auf ihrer Seite wähnten und doch nichts erreichten)? Oder wendet er sich, erzählend-dramatisch, zurück zur eigenen Biographie, deren Voraussetzungen und Folgen? Im neuen Buch von Peter Handke durchdringen sich Prosa und Drama, Theatralisches und Poetisches, Geschichtliches und Persönliches, und so wird am Ende doch fraglich, ob der überlebende Bruder der Mutter wirklich das letzte Wort hat: »Es herrscht weiterhin Sturm. Andauernder Sturm. Immer noch Sturm. Ja, wir haben das Unrecht begangen – das Unrecht, hier, gerade hier, geboren zu sein.«

      Immer noch Sturm